Letzte Aktualisierung: 29.12.2016, 06.29 Uhr
Deutschland liegt im Bereich eines kräftigen Hochdruckgebietes, das seinen Schwerpunkt allmählich ins östliche Mitteleuropa verlagert. Aktuell regnet bzw. schneit es am Erzgebirge noch geringfügig, wobei die Schneefallgrenze um 700 m liegt. Die Niederschläge lassen im Laufe des Vormittags weiter nach. In der Südwesthälfte und auch in Nähe von Oder und Neiße gibt es bis in den späten Vormittag hinein leichten, im Süden auch mäßigen Frost und daher ist streckenweise mit Glätte durch überfrorenes Nebelnässen oder Reif zu rechnen. Vereinzelt hat sich Nebel gebildet, der sich im weiteren Tagesverlauf meist auflöst. Gebietsweise bleibt es aber auch ganztägig trüb, vor allem in den Nebelregionen Süddeutschlands steigen die Temperaturen dann kaum über 0 Grad. In der Nacht zum Freitag gibt es abgesehen vom äußersten Nordwesten verbreitet leichten Frost, im Bergland und im Süden vielfach auch mäßigen Frost unter -5 Grad. In einzelnen Alpentälern ist auch strenger Frost unter -10 Grad möglich. Stellenweise kann sich auch wieder dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m bilden. Mit Glätte durch Reif und überfrierende Nebelnässe ist zu rechnen.