Letzte Aktualisierung: 18.12.2016, 20.45 Uhr
Deutschland liegt inmitten einer Hochdruckzone, die sich vom nahen Ostatlantik bis zum Schwarzen Meer erstreckt. Dabei gelangt in den Norden und Westen relativ milde Nordseeluft, während sich in den übrigen Regionen noch feucht-kalte Luftmassen halten. Ein nur in höheren Luftschichten ausgeprägtes, Richtung Alpen ziehendes Tief sorgt heute Nacht noch vielerorts für leichte Niederschläge. Heute Nacht fällt vor allem an und in den Alpen, im südlichen Alpenvorland sowie in den Hochlagen der östlichen und südöstlichen Mittelgebirge etwas Schnee, Tendenz bis zum frühen Morgen nachlassend. Mehr als 1 bis 3 cm, lokal vielleicht mal 5 cm Neuschnee sind aber nicht drin. Zum Teil ist auch gefrierender Nieselregen mit Glatteis dabei. Auch sonst kann es mit Ausnahme des Nordens und Westens aus der hochnebelartigen Bewölkung noch etwas nieseln oder geringfügig schneien. Glätte ist dabei aber nur in höheren Lagen zu erwarten, teils auch durch gefrierende Nässe. Gebietsweise bildet sich Nebel, in dem die Sichtweiten zum Teil auf unter 150 m zurückgehen. Am Montag fällt kaum noch Niederschlag, dafür lichten sich einige Nebelfelder nur sehr zögernd. Im Süden kann es punktuell leichten Dauerfrost geben, sonst steigt die Temperatur aber größtenteils in den positiven Bereich. Der östliche bis südöstliche Wind frischt in den zentralen und südlichen Mittelgebirgen mitunter böig auf, meist wird die Windstärke 7 Bft aber nicht erreicht. Dafür muss auf einigen Alpengipfeln mit Sturmböen 8-9 Bft gerechnet werden.