Wetterlage

18-12-2016 15:40

Letzte Aktualisierung: 18.12.2016, 15.35 Uhr

Deutschland liegt inmitten einer Hochdruckzone, die sich vom nahen Ostatlantik bis zum Schwarzen Meer erstreckt. Dabei gelangt in den Norden und Westen relativ milde Nordseeluft, während sich in den übrigen Regionen noch feucht-kalte Luftmassen halten. Ein nur in höheren Luftschichten ausgeprägtes, Richtung Alpen ziehendes Tief sorgt heute vielerorts für leichte Niederschläge. Bis heute Abend bleibt es größtenteils bedeckt oder neblig-trüb. Abgesehen von den westlichen Landesteilen fällt verbreitet leichter Nieselregen, der in höheren Lagen sowie im Südosten hier und da gefrieren kann. In Teilen Bayerns sowie im Erzgebirge kann es auch etwas schneien, viel Neuschnee ist aber nicht zu erwarten. In der Nacht zum Montag schneit es vor allem an und in den Alpen sowie im südlichen Alpenvorland, Tendenz bis zum frühen Morgen nachlassend. Mehr als 1 bis 3 cm, lokal vielleicht mal 5 cm Neuschnee sind aber nicht drin. Ansonsten fällt mit Ausnahme des Nordens und Westens aus der hochnebelartigen Bewölkung noch etwas Nieselregen oder Schneegriesel, wobei es in höheren Lagen sowie im Süden und Südosten bei leichtem Luftfrost und zum Teil gefrorenen Böden vereinzelt glatt werden kann. Zudem besteht dort Glättegefahr durch gefrierende Nässe.Gebietsweise bildet sich Nebel, in dem die Sichtweiten zum Teil auf unter 150 m zurückgehen. Am Montag fällt kaum noch Niederschlag, dafür lichten sich einige Nebelfelder nur sehr zögernd. Im Süden kann es punktuell leichten Dauerfrost geben, sonst steigt die Temperatur aber größtenteils in den positiven Bereich. Der östliche bis südöstliche frischt in den zentralen und südlichen Mittelgebirgen mitunter böig auf, meist wird die Windstärke 7 Bft aber nicht erreicht. Dafür muss auf einigen Alpengipfeln mit Sturmböen gerechnet werden.