Letzte Aktualisierung: 13.12.2016, 06.34 Uhr
Feuchte Luftmassen vom Atlantik bestimmen in weiten Teilen Deutschlands das Wetter. Sie sorgen trotz relativ hohen Luftdrucks für leicht wechselhaftes Wetter. Die im Nordosten anfangs noch liegende trockenere Kaltluft wird im Tagesverlauf allmählich nach Polen abgedrängt. Im Süden gestaltet sich das Wettergeschehen durch stärkeren Hochdruckeinfluss freundlicher. Bis zum Vormittag gibt es von Vorpommern bis nach Ostsachsen sowie im Südwesten und Süden vielerorts leichten, teils aber auch mäßigen Frost. Dazu haben sich in der Südhälfte gebietsweise teils dichte Nebelfelder gebildet. In den Frostgebieten muss entsprechend mit Glätte durch gefrierende Nebelnässe gerechnet werden. Auch sonst gibt es örtlich Glätte durch Reif, im ost- und südostdeutschen Mittelgebirgsraum vor allem in höheren Lagen Glätte durch überfrorene Nässe oder geringfügigen Schneefall sowie im Osten lokal durch gefrierenden NiederschlagIm weiteren Tagesverlauf halten sich die Nebelfelder insbesondere am Bodensee, im Donautal und in Ostbayern recht zäh. Im Westen fällt zeitweise Regen, der sich allmählich auch auf die mittleren Landesteile ausweitet.Warnrelevante Wetterereignisse sind nach Nebelauflösung und mit im Tagesverlauf steigenden Temperaturen voraussichtlich keine zu erwarten.In der Nacht zum Mittwoch weiten sich die leichten Regenfälle auch auf den Osten und Südosten aus. Dabei kann es lokal in Ostbayern sowie in den höheren Lagen des Erzgebirges, Vogtlands und Bayerischen Waldes gefrierenden Niederschlag mit Glatteisbildung geben. Im Südwesten und südlich der Donau gibt es recht verbreitet leichten Frost, örtlich Glätte und gebietsweise Nebel.