Letzte Aktualisierung: 11.12.2016, 18.17 Uhr
Die nach Deutschland eingeflossene Kaltluft polaren Ursprungs gelangt zögernd unter leichten Hochdruckeinfluss. Allerdings gestaltet sich Wetterablauf auch zu Beginn der neuen Woche in Teilen des Landes leicht unbeständig. Bis zum Abend weht der westliche Wind insbesondere an einigen Küstenabschnitten, in Teilen Sachsens sowie in höheren Lagen in Böen noch steif bis stürmisch (7/8 Bft, bis 65 km/h). In exponierten Kammlagen sind auch Sturmböen (9 Bft, bis 85 km/h) oder schwere Sturmböen 10 Bft (bis zu 100 km/h) möglich. In der Nacht zum Montag lässt der Wind mehr und mehr nach, so dass nur im Osten zunächst noch einzelne steife Böen 7 Bft aus Westen bis Nordwesten auftreten. Sturmböen 8 bis 10 Bft gibt es dann nur noch in den Gipfellagen einiger Mittelgebirge sowie in den Alpen. An der See nimmt der Wind ebenfalls ab, lediglich an der vorpommerschen Küste kommt es mit Winddrehung auf Nord bis Nordost zu einzelnen Böen 7 Bft. Vor allem am Alpenrand, gebietsweise im Südwesten und in den Gipfellagen der Berge kann es leichten Frost geben. Dort ist dann mit Glätte durch gefrierende Nässe, oberhalb 800 m auch durch geringfügigen Neuschnee zu rechnen. Außerdem kann es in höheren Mittelgebirgslagen zum Teil Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken geben.Am Montag gibt es anfänglich in den Hochlagen der östlichen und südöstlichen Mittelgebirge sowie am östlichen Alpenrand noch steife bis stürmische Böen aus Westen bis Nordwesten. Im weiteren Tagesverlauf lässt der Wind aber immer mehr nach. Darüber hinaus muss in den Bergen weiterhin mit schlechten Sichten durch aufliegende Wolken gerechnet werden. In den Gipfellagen gibt es zudem geringfügig etwas Schneefall.