Letzte Aktualisierung: 09.12.2016, 04.32 Uhr
Ein Hoch mit Schwerpunkt über Südosteuropa bestimmt mit mäßig kalter Luft das Wetter in der Mitte und im Süden Deutschlands. In den Norden und Nordwesten strömt dagegen mildere Atlantikluft.Zunächst weht der Wind im Norden lebhaft aus Südwest. In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge muss mit stürmischen Böen gerechnet werden, auf exponierten Gipfeln vor allem der ostdeutschen Mittelgebirge auch mit Sturmböen (Bft 9).Im Süden und in Teilen der Mitte tritt bis weit in den Vormittag hinein leichter bis mäßiger Frost auf, sowie örtlich Nebel und stellenweise Glätte. Im Mittelgebirgsraum kann örtlich gefrierender Sprühregen für Glätte sorgen.Tagsüber lösen sich Nebel und Hochnebel meist auf, in einigen Tal- und Beckenlagen kann es aber auch den ganzen Tag trüb bleiben. In diesen Regionen ist leichter Dauerfrost zu erwarten. Der südwestliche bis westliche Wind frischt an der Küste wieder mit steifen Böen bis 60 km/h (7 Bft) auf. Im nördlichen und östlichen Bergland kommt es in den Gipfellagen weiterhin zu stürmischen Böen oder Sturmböen bis 85 km/h (8 bis 9 Bft) aus westlichen Richtungen. Am Abend und in der Nacht zum Samstag fällt im Küstenbereich gelegentlich Regen. Dort ist der Wind weiterhin frisch mit steifen Böen an der See (Bft 7). Weiter im Binnenland ist der Wind schwächer und wahrscheinlich nicht warnrelevant. Im Süden und in Teilen der Mitte bildet sich erneut Nebel oder noch vorhandene Nebelfelder verdichten sich wieder. Zudem gibt es verbreitet leichten Frost, wodurch in Nebelgebieten Glättegefahr durch Nebelnässen und vereinzelt auch durch Reif besteht.