Letzte Aktualisierung: 08.12.2016, 17.49 Uhr
Ein Hoch mit Schwerpunkt über Südosteuropa bestimmt mit mäßig kalter Luft das Wetter in der Mitte und im Süden Deutschlands. In den Norden und Nordwesten strömt dagegen mildere Atlantikluft.Heute Abend herrscht in den Hochnebelgebieten des Südens und der Mitte weiterhin Dauerfrost. Der Wind weht im Norden lebhaft aus Südwest. An einigen Küstenabschnitten gibt es steife, exponiert auch stürmische Böen (Bft 7 bis 8). In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge muss ebenfalls mit stürmischen Böen gerechnet werden, auf exponierten Gipfeln vor allem der ostdeutschen Mittelgebirge auch mit Sturm-, vereinzelt (Brocken, eventuell Fichtelberg) mit schweren Sturmböen (Bft 9 bis 10).In der Nacht zum Freitag regnet es im Norden, später auch in den mittleren Landesteilen zeitweise leicht. Örtlich ist dabei über der Mitte gefrierender Regen möglich. Der Wind nimmt zumindest an den Küsten allmählich ab und ist ausgangs der Nacht wohl nicht mehr warnrelevant. In den Kamm- und Gipfellagen insbesondere der ost- und süddeutschen Mittelgebirge gibt es aber weiterhin stürmische Böen oder Sturmböen, auf exponierten Gipfeln auch schwere Sturmböen aus Südwest.Im Süden tritt erneut leichter bis mäßiger Frost auf, sowie örtlich Nebel und stellenweise Glätte. Am Freitag kann es zum Tagesbeginn im Mittelgebirgsraum vereinzelt gefrierenden Regen geben. Nebel und Hochnebel lösen sich im Tagesverlauf meist auf, in einigen Beckenlagen kann es aber auch trüb bleiben. In diesen Regionen ist leichter Dauerfrost zu erwarten. Der südwestliche bis westliche Wind weht an der Küste Vorpommerns weiterhin frisch mit steifen Böen bis 60 km/h (7 Bft), in exponierten Lagen auch mit stürmischen Böen um 70 km/h (8 Bft). Auch im nördlichen und östlichen Bergland kommt es in den Gipfellagen weiterhin zu stürmischen Böen oder Sturmböen bis 85 km/h (8 bis 9 Bft) aus westlichen Richtungen.