Letzte Aktualisierung: 05.12.2016, 23.49 Uhr
Ein Hoch mit Schwerpunkt über Südosteuropa bestimmt mit mäßig kalter Luft das Wetter in Deutschland. Eine schwache Kaltfront bringt dem Nordosten in der Nacht und morgen teils gefrierenden Sprühregen. In der zweiten Nachthälfte gibt es verbreitet leichten bis mäßig Frost zwischen -1 und -9 Grad. Lokal ist auch strenger Frost unter -10 Grad möglich. Dazu bildet sich streckenweise teils dichter Nebel mit Sichtweiten unterhalb von 150 m. In diesen Gebieten ist entsprechend mit erhöhter Glättegefahr zu rechnen. Vereinzelt ist auch Glätte durch Reif möglich. Zudem breitet sich etwas Sprühregen von Mecklenburg-Vorpommern bis nach Brandenburg aus. In den Gebieten mit frostigen Böden ist örtlich Glatteis durch gefrierenden Sprühregen möglich. Am Tage breitet sich etwas Sprühregen südwärts bis zur Elbe aus. Dementsprechend muss vor allem in der ersten Tageshälfte und besonders in Brandenburg mit Glatteis durch gefrierenden Sprühregen gerechnet werden. In der Mitte und im Süden halten sich Nebel- und Hochnebelfelder zum Teil den ganzen Tag über zäh und besonders in diesen Bereichen muss mit leichtem Dauerfrost von 0 bis -4 Grad gerechnet werden. Auch in den Nebelgebieten besteht gebietsweise Glättegefahr durch gefrierende Nebelnässe.In der Nacht auf Mittwoch gibt es erneut verbreitet leichten bis mäßigen Frost zwischen -1 und -9 Grad, lokal eng begrenzt auch noch darunter. Am Niederrhein, im Nordosten und allgemein in Küstennähe bleibt es häufig frostfrei. Streckenweise ist erneut dichter Nebel mit Sichten unter 150 m möglich. In diesen Gebieten besteht Glättegefahr durch gefrierende Nebelnässe. Örtlich kann sich auch wieder Reif bilden.