Letzte Aktualisierung: 05.12.2016, 15.58 Uhr
Ein Hoch mit Schwerpunkt über Südosteuropa bestimmt mit mäßig kalter Luft das Wetter in Deutschland. Vor allem in der Mitte gibt es teils noch dichten Nebel, der sich wieder zunehmend verdichtet. Vor allem in den Regionen mit beständigem Nebel oder Hochnebel muss mit leichtem Dauerfrost gerechnet werden.Vom Darß über Rügen bis nach Usedom sind zumindest in exponierten Lagen einzelne Windböen (Bft 7) aus westlichen Richtungen möglich. Sonst sind keine Warnungen erforderlich. In der Nacht zum Dienstag bildet sich erneut gebietsweise dichter Nebel. Es tritt verbreitet Frost zwischen -1 und -9 Grad auf, nur an den Küsten bleibt es meist frostfrei. Streckenweise ist Glätte durch Reif oder gefrierende Nebelnässe möglich. Zudem kann in Mecklenburg-Vorpommern vereinzelt Sprühregen fallen, der am Boden gefrieren und zu örtlichem Glatteis führen kann.Am Dienstag breitet sich etwas gefrierender Sprühregen oder geringfügiger Schneefall südwärts bis zur Elbe aus. Es muss besonders in Brandenburg mit Glätte durch überfrierende Nässe, bei gefrierendem Sprühregen örtlich auch mit Glatteis gerechnet werden. In der Mitte und im Süden halten sich Nebel- und Hochnebelfelder aus der Nacht den ganzen Tag über zäh und besonders in diesen Bereichen muss mit leichtem Dauerfrost von 0 bis -4 Grad gerechnet werden. Auch in den Nebelgebieten besteht gebietsweise Glättegefahr durch überfrierende Nebelnässe.