Letzte Aktualisierung: 05.12.2016, 06.17 Uhr
Ein Hoch mit Schwerpunkt über Südosteuropa bestimmt mit mäßig kalter Luft das Wetter in Deutschland. Bis zum Vormittag tritt gebietsweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 m auf. Zudem muss vor allem in Nebelgebieten, auf Nebenstrecken, Brücken und in der Nähe von Flüssen mit Glätte durch Reif oder gefrierende Nebelnässe gerechnet werden. Es herrscht verbreitet Frost zwischen -1 und -9 Grad, vor allem in Hessen, Thüringen und Franken örtlich auch strenger Frost um -11 Grad. Nur entlang der Küsten, im Norden Schleswig-Holsteins und in Ostvorpommern ist es meist frostfrei.Tagsüber lichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder nur zögernd. Außerhalb davon scheint aber die Sonne und es ist trocken. Nur im Nordosten ziehen dichtere Wolkenfelder durch. Vor allem bei Nebel und Hochnebel ist Dauerfrost möglich. Der Wind nimmt im Ostseeküstenbereich zu und vom Darß über Rügen bis nach Usedom sind einzelne Windböen (Bft 7) aus westlichen Richtungen möglich. Sonst sind tagsüber wahrscheinlich keine Warnungen erforderlich. In der Nacht zum Dienstag bildet sich erneut gebietsweise dichter Nebel. Es tritt verbreitet Frost zwischen -1 und -9 Grad auf, nur an den Küsten bleibt es meist frostfrei. Streckenweise ist Glätte durch Reif oder gefrierende Nebelnässe möglich. Zudem kann in Vorpommern vereinzelt Sprühregen fallen, der am Boden gefrieren und zu örtlichem Glatteis führen kann.