Letzte Aktualisierung: 30.11.2016, 20.57 Uhr
Deutschland liegt zwischen einem Hoch über West- und tiefem Luftdruck über Nordeuropa. Dabei gelangt zunächst in den Norden und Osten, später auch in die mittleren Landesteile feuchte und mildere Nordseeluft, während sich weiter südlich noch trockene Kaltluft hält.Nachts nimmt der Wind in der Nordosthälfte, auf einigen Mittelgebirgs- und den Alpengipfeln weiter zu. Dann sind auch im Binnenland starke Böen 7 Bft zu erwarten. An der See sowie im höheren Bergland stehen Sturmböen 8-9 Bft, in exponierten Kamm- und Gipfellagen schwere Sturmböen 10 Bft auf der Karte. Dazu fällt im Erzgebirge und im Zittauer Gebirge oberhalb von etwa 600 m Schnee mit Neuschneemengen von 3 bis 7 cm, lokal auch darüber, in den Kammlagen ist dabei mit Schneeverwehungen zu rechnen. Aber auch sonst kann es in den zentralen und den südöstlichen Mittelgebirgen sowie im Harz etwas schneien. In einigen Regionen Sachsens und den südlichen Brandenburgs schneit es anfangs auch in tieferen Lagen. In den mittleren Landesteilen ist kleinräumig etwas gefrierender Regen oder Nieselregen möglich.In der Südhälfte sowie im Mittelgebirgsraum gibt es leichten bis mäßigen Frost, Reifglätte tritt aber vereinzelt auf.Am Donnerstag kommt es in der Nordosthälfte zu weiteren Niederschlägen, wobei die Schneefallgrenze auf 700 bis 1000 m steigt. In Hochlagen sind tagsüber nochmal 5 bis 10 cm Neuschnee möglich.Zudem legt der West- bis Nordwestwind im Norden und Osten sowie im Bergland weiter zu mit Böen 7-8 Bft, vereinzelt 9 im Binnenland, 8 bis 10 Bft an der Küste und bis zu Orkanböen (bis 12 Bft) auf einigen exponierten Gipfeln.