Wetterlage

30-11-2016 00:40

Letzte Aktualisierung: 30.11.2016, 00.56 Uhr

Zwischen einem Hoch über Westeuropa und einen Tief über Skandinavien hat sich eine straffe nordwestliche Strömung eingestellt. Dabei wird feuchte und mildere Nordseeluft heran geführt, die im Nordosten Deutschlands für Niederschläge sorgt.In der Nacht zum Mittwoch kommt im Norden und Nordosten leichter Regen auf, der sich ab Mittwochmorgen ins Landesinnere ausbreitet. Dabei ist Glätte durch örtlich gefrierenden Regen oder durch leichten Schneefall möglich. Sonst ist die Nacht meist klar bei mäßigem, in Muldenlagen strengem Frost. Örtlich kann es Glätte durch Reif geben, stellenweise bildet sich Nebel.Der Wind weht im Norden und Nordosten lebhaft aus westlichen Richtungen. An den Küsten gibt es starke Böen (Bft 7), entlang der nordfriesischen und der vorpommerschen Küste stürmische Böen (Bft 8). In der Früh frischt der Wind auch im Bergland auf und auf exponierten Gipfeln der ostdeutschen Mittelgebirge kann es stürmische Böen aus Nordwest geben.Am Mittwoch ist vor allem in den Mittelgebirgen und später auch auf den Alpengipfeln mit einer weiteren Windzunahme zu rechnen. In Gipfellagen gibt es Sturmböen (Bft 9), auf exponierten Gipfeln schwere Sturmböen (Bft 10) aus West bis Nordwest. Auch an den Küsten sind starke Windböen, in exponierten Küstenabschnitten insbesondere der vorpommerschen Ostseeküste vereinzelt stürmische Böen zu erwarten.Die Niederschläge kommen vor allem über der Osthälfte nach Süden voran, dabei ist vormittags gebietsweise gefrierender Regen nicht ausgeschlossen, in Brandenburg und Sachsen fällt auch Schneeregen oder Schnee. Im Erzgebirge und im Zittauer Gebirge setzt gegen Abend bis in mittlere Höhenlagen Schneefall ein.