Letzte Aktualisierung: 24.11.2016, 22.53 Uhr

Deutschland liegt am Rande einer Hochdruckzone, die von Großbritannien bis ins nahe Osteuropa reicht. Dabei gelangt mit einer östlichen Strömung sukzessive kältere Luft zu uns. In der Nacht zum Freitag bildet sich gebietsweise dichter Nebel bzw. vom Tage noch übriggebliebene Nebelfelder breiten sich aus respektive verdichten sich. Darüber hinaus geht die Temperatur insbesondere im Norden vielerorts in den leichten Frostbereich zurück. Vereinzelt ist Glätte durch Reif oder gefrierende Nässe/Nebel möglich.Ansonsten weht in einigen freien Lagen sowie in Ost-West ausgerichteten Tälern ein frischer östlicher Wind mit steifen Böen 7 Bft. In exponierten Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge und der Alpen sind auch Sturmböen 8 Bft möglich. Am Freitag lichten sich einige Nebelfelder nur sehr schleppend. Zum Teil muss sogar ganztägig mit Sichtbehinderungen gerechnet werden. Auch an der Windsituation ändert sich zunächst nur wenig gegenüber der Nacht.In der Nacht zum Samstag verdichtet der Nebel wieder. Davon betroffen ist vor allem der Norden, später auch der äußerste Süden. Der Ostwind ist nur noch in höheren Lagen der Mittelgebirge warnwürdig und schwächt sich gegen Morgen ab. Weiterhin in der nördlichen Mitte mit leichtem Frost zu rechnen.