Letzte Aktualisierung: 16.11.2016, 15.50 Uhr
Die Front eines Tiefs über dem Nordmeer gerät über der Mitte Deutschlands ins Schleifen und kommt unter Wellenbildung kaum weiter nach Süden voran. Mit auffrischendem Südwestwind setzt sich auch im Süden und Osten des Landes milde Meeresluft durch.Heute regnet es vor allem in der Mitte und im Süden weiter, in Staulagen einiger Mittelgebirge auch länger anhaltend. Die Warnschwellen vor Stark- oder Dauerregen im 6 oder 12 stündigen Zeitraum werden höchstens vereinzelt in exponierten Staulagen überschritten. Von Westen her lassen die Niederschläge im Laufe des Nachmittags zumindest in den mittleren Landesteilen nach. Über einen längeren Zeitraum bis Freitagvormittag sind aber größere Niederschlagsmengen zu erwarten. Vor allem im Bergischen Land sind bis 50 mm Regen in 48 Stunden möglich.Der Wind weht mäßig bis frisch aus Südwest mit stürmischen Böen und Sturmböen (Bft. 8 bis 9) in den Kamm- und Gipfellagen bzw. später schweren Sturmböen auf exponierten Gipfeln. An den Küsten werden starke und nur ganz vereinzelt stürmische Böen erwartet.In der Nacht zum Donnerstag kommen von Westen erneut Regenfälle auf, Der Wind nimmt insgesamt vorübergehend ab, vor allem an den Küsten. Auf den Bergen gibt es weiter stürmische Böen oder Sturmböen aus West bis Südwest. Ebenso muss in den Hochlagen mit Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken gerechnet werden.Am Donnerstag werden weitere Regenfälle erwartet. In einigen Staulagen NRWs dauert somit die Dauerregensituation an. Im Küstenbereich gibt es auch mal längere trockene Phasen. Im Alpenvorland wird es im Tagesverlauf infolge leichten Föhns trocken und teils heiter.Der Wind frischt an der Nordsee wieder auf mit starken bis stürmischen Böen. Auf den Bergen bleibt es bei Sturmböen aus Südwest.