In der Nacht zum Donnerstag greifen die Ausläufer eines Tiefs bei Island auf Mitteleuropa über. Dabei wird weiterhin milde Meeresluft herangeführt.WIND/STURM:In der Nacht zum Donnerstag bevorzugt im Bergland starke bis stürmische Böen zwischen 55 und 70 km/h (Bft 7 bis 8) aus Südwest. In sehr exponierten Lagen Sturmböen bis schwere Sturmböen zwischen 85 und 100 km/h (Bft 9 bis 10), auf dem Feldberg auch orkanartige Böen um 110 km/h (Bft 11). Sonst vereinzelt in manchen Leelagen des Südwestens sowie der Mitte und an der Nordsee einzelne starke Böen um 55 km/h (Bft 7).Am Donnerstag zunächst Fortsetzung, später leichte Verschärfung der Windsituation. Im Bergland am Nachmittag zunehmend Sturmböen um 85 km/h (Bft 9), in exponierten Lagen schwere Sturmböen um 100 km/h (Bft 10), auf Feldberg und Brocken auch orkanartige Böen bis Orkanböen zwischen 110 und 120 km/h (Bft 11 bis 12) aus Süd. In tieferen Lagen des Westens und Südwestens am Nachmittag steigende Wahrscheinlichkeit für starke Böen um 55 km/h (Bft 7), am Abend durchaus auch schon stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8) aus Süd bis Südwest.DAUERREGEN:In den Staulagen der west- und südwestdeutschen Mittelgebirge in der Nacht zum Donnerstag einsetzender Regen, bis in die Nacht zum Freitag andauernd. Dabei Mengen zwischen 30 und 50 l/qm in 24 bis 30 Stunden, in exponierten Staulagen des Schwarzwaldes auch mehr.