Letzte Aktualisierung: 13.11.2016, 22.25 Uhr
Zunächst sind hoher Luftdruck und kalte Luftmassen wetterbestimmend. Im Laufe des Dienstages nähert sich von Nordwesten ein Tiefausläufer, der mit milden Luftmassen im weiteren Verlauf auf Deutschland übergreift und damit einen Wetterumschwung einläutet.In der zweiten Nachthälfte gibt es verbreitet leichten bis mäßigen Luftfrost zwischen 0 und -7 Grad, im höheren Bergland und in ungünstigen Lagen kann es lokal eng begrenzt auch noch etwas kälter werden. Auch strenger Frost unter minus 10 Grad ist in einzelnen Hochtälern über Schnee denkbar. Dabei bildet sich streckenweise Reifglätte, im Westen, wo am Tage etwas Regen gefallen ist oder dort, wo der vorhandene Schnee angetaut ist, kann es auch Glätte durch überfrierende Nässe geben. Zudem kann sich gebietsweise dichter Nebel bilden.Am Montag halten sich Nebel- und Hochnebelfelder zum Teil sehr zäh, im Donautal zum Teil auch den ganzen Tag. Sonst ist es zunächst freundlich, In der zweiten Tageshälfte greifen Regenfälle auf den Nordwesten über und breiten sich landeinwärts aus. Weiter im Landesinneren kann der Niederschlag zum Teil auf noch gefrorene Böden treffen. Dann ist anfänglich mit Glätte durch gefrierenden Regen zu rechnen. Zudem lebt von Nordwesten der Wind auf, an der Küste können Böen Bft 7, auf den Nordseeinseln teils auch Bft 8 auftreten. Im höheren Bergland bleibt es meist dauerfrostig.In der Nacht auf Dienstag greifen die Niederschläge weiter landeinwärts aus und kommen bis zum Morgen von Nordwest nach Südost etwa bis zur Mitte des Landes voran. Vor allem im Bergland muss dabei mit Glätte durch gefrierenden Regen gerechnet werden. Zum Teil muss aber auch im Flachland, wo Regen auf noch gefrorene Böden fällt, mit Glätte gerechnet werden. Während es im Nordwesten und am Niederrhein frostfrei bleibt, liegen die Tiefstwerte sonst zwischen 0 und -5 Grad. Am längsten aufgelockert bleibt die Bewölkung im Südosten und Süden des Landes, dort sind in ungünstigen Lagen bis -10 Grad möglich. Vereinzelt kann sich im Süden dichter Nebel bilden. Der Südwestwind lebt auch weiter im Landesinneren auf und weht an der See und im höheren Bergland stark, exponiert auch stürmisch (Bft 7 /8).