Letzte Aktualisierung: 13.11.2016, 17.22 Uhr
Ein Tiefausläufer beeinflusst zunächst den Westen und Südwesten Deutschlands. Ansonsten ist ein Hoch mit Schwerpunkt im Odergebiet wirksam.Morgen Nachmittag greift eine atlantische Warmfront auf den Nordwesten über.Am Abend gibt es vor allem in höheren Lagen örtlich Frost und Glätte. Im Westen ist es wolkig bis stark bewölkt und vereinzelt fällt etwas Regen, in Gipfellagen auch Schnee. In der Nacht zum Montag gibt es erneut verbreitet leichten bis mäßigen Luftfrost zwischen 0 und -7 Grad, im höheren Bergland und in ungünstigen Lagen kann es lokal eng begrenzt auch noch etwas kälter werden. Auch strenger Frost unter minus 10 Grad ist vereinzelt, zumindest in Bodennähe, denkbar. Dabei bildet sich streckenweise Reifglätte, im Westen, wo am Tage etwas Regen gefallen ist oder dort, wo der vorhandene Schnee angetaut ist, kann es auch Glätte durch überfrierende Nässe geben. Zudem kann sich gebietsweise dichter Nebel bilden.Am Montag ist es zunächst frostig mit örtlicher Reifglätte, lokal auch mit Glätte durch überfrierende Nässe. Im Norden und Westen nimmt die Bewölkung zu und gegen Mittag kommt im Emsland Niederschlag auf, der bis zum Abend etwa auf eine Linie Niederrhein - Lübecker Bucht vorankommt. Gebietsweise kann dabei auch etwas Schnee fallen, meist fällt aber Regen. Dort, wo der Niederschlag auf noch gefrorene Böden fällt, kann es zu gefrierendem Regen und Glatteis kommen. Zudem lebt im Nordwesten der Wind auf, an der Nordseeküste können einzelne Böen Bft 7 auftreten. Nach Südosten hin scheint nach Nebelauflösung häufig noch die Sonne. Nur vereinzelt halten sich Nebel- und Hochnebelfelder länger. Dann bleit es wie im Bergland frostig.