Ein umfangreicher Hochdruckkomplex bei den Britischen Inseln bestimmt weiterhin unser Wetter. Dabei sind zunächst noch trocken-kalte Luftmassen wetterwirksam. Eingangs des Wochenendes verstärkt sich allmählich der Tiefdruckeinfluss und das Hoch zieht sich zum Atlantik zurück. Damit wird ein wechselhafterer Witterungsabschnitt eingeleitet. FROST:Tagsüber insbesondere im Osten, in der Mitte und im Süden vielerorts leichter Dauerfrost zwischen -5 und 0 Grad.In der Nacht zum Freitag in der Nordhälfte vielfach leichter Frost zwischen 0 und -5 Grad, in der Südhälfte oft auch mäßiger Frost zwischen -4 und -9 Grad, in Alpennähe, in höheren Lagen der zentralen Mittelgebirge sowie über Schnee im Süden erneut auch strenger Frost bis -13 Grad.Am Freitag im Süden und Südosten bis zur Mitte, sowie teils im Osten leichter Dauerfrost. In höheren Lagen im Südwesten hingegen Plusgrade.GLÄTTE:Ab den späten Nachmittagsstunden bevorzugt in den östlichen Landesteilen Gefahr von Sprühregen. In Verbindung mit negativen Straßenbelagstemperaturen erhöhte Glatteisgefahr. Von den zentralen Landesteilen bis nach NRW nur geringe Niederschlagsneigung, örtlich Glätte durch gefrierenden Sprühregen aber nicht ausgeschlossen.Am Freitag in den angesprochenen Gebieten zunächst Gefahr von gefrierendem Sprühregen. Im Tagesverlauf bei Abnahme der Niederschläge und ansteigenden Temperaturen vorübergehende Entspannung. Zum Abend und in der Nacht auf Samstag wieder ansteigende Glatteisgefahr.NEBEL:In der Nacht zum Freitag bevorzugt im Norden und Nordwesten sowie im Alpenvorland Ausbildung teils dichter Nebelfelder, vereinzelt Sichtweitern unter 150 m. In Verbindung mit Frost Gefahr gefrierender Nebelnässe.