Wetterlage

11-11-2016 19:40

Letzte Aktualisierung: 11.11.2016, 20.29 Uhr

Von Norden setzt sich zunehmend hoher Luftdruck durch, wodurch erneut Kaltluft nach Deutschland einfließt.In der Nacht zum Samstag fällt vor allem im Alpenvorland und an den Alpen, im Erzgebirge sowie auf der Schwäbischen Alb und im Südschwarzwald noch Schnee. Dabei fallen oberhalb von 400 bis 600 m wenige Zentimeter, an den Alpen um 10 cm. Sonst lassen die Schneefälle aber nach und die Wolkendecke lockert von Norden teilweise auf. Es gibt verbreitet Frost um -3 Grad, über Schneeflächen bei längerem Aufklaren sogar unter -5 Grad. Lediglich in Teilen Südwest- und Süddeutschlands (Oberrhein, Donau, Inn) bleibt es vielfach frostfrei. Vielerorts muss mit Glätte durch Reif oder gefrierende Nässe (bzw. gefrierenden Nebel) gerechnet werden, im Südosten und an den Alpen auch mit Schneeglätte. Zudem kann sich gebietsweise dichter Nebel bilden. An der Ostseeküste und im östlichen Bergland ist örtlich Glatteis durch gefrierenden Regen nicht ausgeschlossen. Samstagfrüh und am Vormittag löst sich der Nebel nur zögernd auf. Tagsüber schneit es an den Alpen anfangs noch leicht, und auch in den östlichen Mittelgebirgen fällt hin und wieder etwas Schnee mit Mengen zwischen 1 und 5 cm oder Schneegriesel. In höheren Lagen herrscht Dauerfrost.Ansonsten stellt sich tagsüber warnfreies Wetter ein.