Letzte Aktualisierung: 11.11.2016, 15.07 Uhr
Ein Tiefdruckgebiet mit Schwerpunkt über Süddeutschland verlagert sich in Richtung Balkan. Vor Norden setzt sich im Tagesverlauf zunehmend hoher Luftdruck durch, wodurch erneut Kaltluft nach Deutschland einfließt.Aktuell fällt im Süden gebietsweise Regen oder Schnee. Dabei liegt die Schneefallgrenze etwa bei 400 bis 600 m, etwa südlich der Donau bei 800 bis 1000 m. Oberhalb davon kommen bis zum Abend 1 bis 5 cm, in einigen Staulagen um 10 cm Neuschnee zusammen. Da in höheren Lagen Dauerfrost herrscht, muss dort auch abseits von Schneefall mit Glätte durch gefrierende Nässe gerechnet werden. Außerdem sind im Süden und Südwesten vereinzelte kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. In der Mitte hält sich gebietsweise dichter Nebel. In der Nacht zum Samstag fällt vor allem im Alpenvorland und an den Alpen sowie auf der Schwäbischen Alb und im Südschwarzwald noch Schnee. Dabei fallen oberhalb von 400 bis 600 m wenige Zentimeter, an den Alpen um 10 cm. Sonst lassen die Schneefälle aber nach und die Wolkendecke lockert von Norden teilweise auf. Es gibt verbreitet Frost um -3 Grad, über Schneeflächen bei längerem Aufklaren sogar unter -5 Grad. Lediglich in Teilen Südwest- und Süddeutschlands (Oberrhein, Donau, Inn) bleibt es vielfach frostfrei. Vielerorts muss mit Glätte durch Reif oder gefrierende Nässe (bzw. gefrierenden Nebel) gerechnet werden, im Südosten und an den Alpen auch mit Schneeglätte. Zudem kann sich gebietsweise dichter Nebel bilden.Am Samstag schneit es an den Alpen anfangs noch leicht, und auch in den östlichen Mittelgebirgen fällt hin und wieder etwas Schnee mit Mengen zwischen 1 und 5 cm oder Schneegriesel. In höheren Lagen herrscht Dauerfrost.Ansonsten stellt sich - nachdem sich der Nebel teils nur zögernd aufgelöst oder gelichtet hat - tagsüber warnfreies Wetter ein.