Letzte Aktualisierung: 11.11.2016, 11.32 Uhr
Ein Tiefdruckgebiet mit Schwerpunkt über Süddeutschland verlagert sich in Richtung Balkan. Vor Norden setzt sich im Tagesverlauf zunehmend hoher Luftdruck durch, wodurch erneut Kaltluft nach Deutschland einfließt.Heute fällt in Teilen der Südhälfte teils länger andauernder Regen oder Schnee. Dabei liegt die Schneefallgrenze etwa bei 400 bis 600 m, im Süden bei 800 m, an den Alpen anfangs zum Teil bei 1000 m. Oberhalb davon kommen bis zum Abend 1 bis 5 cm, in einigen Staulagen um 10 cm Neuschnee zusammen. Da in höheren Lagen Dauerfrost herrscht, muss dort auch abseits von Schneefall mit Glätte durch gefrierende Nässe gerechnet werden. Außerdem sind im Süden und Südwesten vereinzelte kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Der anfänglich in den Hochlagen der Alpen noch lebhafte und in Böen teils stürmische westliche Wind nimmt weiter ab, so dass ab Mittag keine Warnungen mehr nötig sind.In der Mitte hält sich gebietsweise dichter Nebel. In der Nacht zum Samstag schneit es am Alpenrand und im Südosten noch leicht, sonst lassen die Schneefälle aber nach und die Wolkendecke lockert von Norden her teilweise auf. Es gibt verbreitet Frost um -3 Grad, über Schneeflächen bei längerem Aufklaren sogar unter -5 Grad. Lediglich in Teilen Südwest- und Süddeutschlands (Oberrhein, Donau, Inn) bleibt es vielfach frostfrei. Gebietsweise muss mit Glätte durch Reif oder gefrierende Nässe (bzw. gefrierenden Nebel) gerechnet werden, im Südosten und an den Alpen auch mit Schneeglätte. Zudem kann sich gebietsweise dichter Nebel bilden.Am Samstag schneit es an den Alpen anfangs noch leicht, und auch in den östlichen Mittelgebirgen fällt hin und wieder etwas Schnee oder Schneegriesel. In höheren Lagen herrscht Dauerfrost.Ansonsten stellt sich - nachdem Nebel sich teils nur zögernd aufgelöst oder gelichtet hat - tagsüber warnfreies Wetter ein.