Wetterlage

26-12-2023 02:40

In den nächsten Tagen bestimmt weiterhin tiefer Luftdruck das Wettergeschehen. Dabei wird weiterhin milde und feuchte Meeresluft nach Deutschland geführt. Nur südlich der Donau macht sich schwacher Hochdruckeinfluss bemerkbar. WIND:Im Tagesverlauf von Westen auf den gesamten Norden und Osten ausweiternde Windzunahme. Abgesehen vom süddeutschen Tiefland verbreitet Windböen (Bft 7, bis 60 km/h). Anfangs in NRW, später nordostwärts über Niedersachsen bis nach Mecklenburg-Vorpommern, zur Altmark und ins nördliche Brandenburg ausweitend auch stürmische Böen (Bft 8, um 70 km/h). Auch im Lee von Thüringen Wald, Harz und Erzgebirge vorübergehend stürmische Böen. Im Westen und Nordwesten nachmittags wieder Windabnahme.An den Küsten stürmische Böen, exponiert auch einzelne Sturmböen (Bft 9, um 80 km/h). Auch im höheren Bergland allgemein starke bis stürmische Böen (Bft 7/8), auf Gipfeln Sturmböen bis orkanartige Böen (Bft 9 bis 11).Wind aus West bis Südwest.In der Nacht auf Mittwoch von Westen deutlich Windabnahme. Am längsten Windböen (Bft 7) um West im Osten und Nordosten des Landes. Zweite Nachthälfte auch dort warnfrei. Ausgangs Nacht nur noch direkt an der Ostsee sowie in höheren Lagen des östlichen und zentralen Berglandes Windböen (Bft 7), exponiert einzelne stürmisch Böen (Bft 8).DAUERREGEN (teilweise UNWETTER):Von den westlichen Mittelgebirgen bis zum Harz bis in die Mittagsstunden immer wieder Regenfälle unterschiedlicher Intensität. Zusätzlich zu den bisher gefallenen Mengen nochmals etwa 10 bis 30 l/qm in 18 Stunden.Im Anschluss vorübergehende Entspannung der Dauerregensituation und nur noch geringe Niederschläge bis einschließlich Donnerstag. Erst zum Freitag wieder ansteigende Dauerregengefahr. Information: Es besteht Hochwassergefahr an vielen Bächen und Flüssen, teils auch erheblich. Dies gilt teils auch außerhalb der mit Dauerregen bewarnten Regionen. Nähere Informationen zur Hochwassersituation bei der Hochwasserzentale ihres Bundeslandes (via www.hochwasserzentralen.de).FROST:In manchen Alpentälern in den Frühstunden leichter Frost bis -2 Grad. In der Nacht auf Mittwoch in den Hochlagen des Berglandes sowie in Alpennähe leichter Luftfrost bis -2 Grad.