Das am Sonntag in weiten Teilen Deutschlands wetterbestimmende Zwischenhoch zieht sich allmählich nach Osten zurück. Es folgt ein Tief von Südengland nach, das den Wetterablauf ab Wochenbeginn unbeständig gestaltet. Zudem gelangen wieder mildere Luftmassen in den Vorhersageraum.SCHNEEFALL/GLÄTTE:Heute Abend im Osten noch ein paar Schneeschauer ohne nennenswerten Neuschneezuwachs. Vorsicht, Glätte! Zudem im Westen aufkommender Schneefall, in der Nacht zum Montag auf den Nordwesten übergreifend. Dabei 1 bis 5 cm Neuschnee.Am Montagvormittag über Schleswig-Holstein in Richtung Dänemark abziehender Schneefall. Neuschneehöhen meist 1 bis 3, lokal 5 cm.Gleichzeitig von Westen neue Niederschläge, bis zum Abend auf weite Teile der Westhälfte ausbreitend. Anfangs teils bis in tiefe Lagen als Schnee, dann aber rasches Ansteigen der Schneefallgrenze auf 600 bis 1000 m. Darüber einige Zentimeter NeuschneeGLATTEIS:In der Nacht zum Montag und Montagfrüh im Westen in den Niederungen vereinzelt Regen mit Glatteisgefahr nicht ganz ausgeschlossen.Tagsüber von Westen neue Niederschläge, dabei vor allem im Bergland Südwestdeutschlands, zum Abend hin zunehmend auch zwischen Main und Donau erhöhte Glatteisgefahr. FROST/GLÄTTE:In der Nacht zum Montag und bis in den Montagvormittag hinein leichter bis mäßiger Frost zwischen 0 Grad im Nordwesten und bis -10 Grad im Osten. Im Süden und Südosten verbreitet strenger Frost zwischen -10 und -15, stellenweise nahe -20 Grad. Streckenweise Glätte.Tagsüber im Osten und Süden sowie in Teilen der Mitte leichter, im Süden teils mäßiger DauerfrostWIND:Am Montag in den westlichen und zentralen Mittelgebirgen sowie im Schwarzwald auffrischender Südostwind mit steifen bis stürmischen Böen 7 bis 8 Bft. Auch auf den Alpengipfeln teils stürmisch auffrischender Wind aus südlichen Richtungen. NEBEL:In der Nacht zum Montag und bis in den Montagvormittag hinein im Süden gebietsweise dichter Nebel mit Glätte.