Letzte Aktualisierung: 10.11.2016, 06.33 Uhr
Von Westen hat ein flaches Tief auf Deutschland übergegriffen. Es führt in den Südwesten vorübergehend etwas mildere Luft heran. Ansonsten ist mäßig kalte Luft wirksam.In der Frühe und am Vormittag weiten sich die Niederschläge noch etwas nach Nordosten aus. Südlich der Mittelgebirge und im Westen regnet es in den Niederungen. Die Schneefallgrenze liegt im Südwesten auf etwa 1000 m, sonst auf 400 bis 800 m. Nach Nordosten kann es dagegen bis in die Niederungen Schneefall geben. Die Neuschneehöhen liegen meist bei 2 bis 5 cm, in höheren Berglagen bis 10 cm, in Staulagen des Schwarzwaldes, der Alpen und des Bayerischen Waldes sind auch Neuschneehöhen darüber möglich. Im Norden und Osten sowie im Bergland besteht Glättegefahr durch Schnee und Eis. Des Weiteren bleibt es im Süden windig. Dabei muss teilweise bis ins Flachland mit steifen Böen (7 Bft) aus Südwest bis West gerechnet werden. Im höheren Bergland gibt es weiterhin Sturmböen bis 85 km/h (9 Bft), auf den Alpengipfeln teilweise auch darüber. Der Wind im Südwesten und Süden flaut im Laufe des Tages ab.In der Nacht zu Freitag erfasst erneut ein Niederschlagsband den Westen und den Süden. Diese Niederschläge weiten sich Freitagfrüh weiter nordostwärts aus. Dabei liegen die Schneefallgrenzen zunächst noch bei 500 m im Westen und knapp 1000 m im Schwarzwald und an den Alpen. Im Laufe der Nacht sinkt die Schneefallgrenze und vor allem im Alpenvorland kann es bis in die Niederungen schneien. Im Norden klart es dagegen auf und es gibt dort bis in den Vormittag hinein verbreitet leichten Frost, wodurch Glättegefahr besteht. Weiterhin kann sich Nebel bilden. Im Süden frischt der Wind in den Kammlagen der Gebirge wieder auf und es kann Sturmböen (Bft 8 bis 9), auf den Alpengipfeln auch schwere Sturmböen (Bft 10) oder orkanartige Böen (Bft 11) geben.