Letzte Aktualisierung: 09.11.2016, 06.33 Uhr
Von Frankreich her greift ein Tief auf Deutschland über. Es führt in den Süden vorübergehend etwas mildere Luft heran. Ansonsten ist mäßig kalte Luft wirksam.Zunächst schneit es noch hier und da, gebietsweise ist der Himmel auch klar. Häufig gibt es leichten, in Schleswig-Holstein auch mäßigen Frost und Straßenglätte. Im Westen und Südwesten herrschen aber örtlich auch leicht positive Temperaturen.Im Laufe des Vormittags setzen im Westen erneut Niederschläge ein, die in den Niederungen als Regen oder Schneeregen, ab 200 bis 500 m aber anfangs als Schnee fallen. Oberhalb davon können einige Zentimeter Schnee zusammenkommen, wodurch Glättegefahr besteht. Die Schneefallgrenze steigt jedoch am Nachmittag an.Dann breiten sich Schnee- und Regenfälle in den Südwesten und in die Mitte aus.In der Nacht und am Donnerstag in den Frühstunden ist es im äußersten Norden und Nordosten anfangs teils klar. Sonst überwiegt starke Bewölkung und im südlichen Norddeutschland und im Osten sowie im nördlichen und östlichen Mittelgebirgsraum kommt Schneefall auf. In der Südhälfte regnet es in den Niederungen. Die Schneefallgrenze steigt bis Donnerstagfrüh im Südwesten auf mehr als 1000 m, sonst auf 400 bis 800 m. Nach Nordosten hin schneit es dagegen bis in die Niederungen. Im Norden und Osten sowie im Bergland besteht Glättegefahr durch Schnee und Eis.Auf den Gipfeln der südlichen Mittelgebirge und der Alpen treten Sturmböen auf.