Letzte Aktualisierung: 28.10.2016, 15.03 Uhr
Hochdruckeinfluss bestimmt das Wetter in weiten Teilen Deutschlands. Nur der Norden und Osten werden zeitweise von Tiefausläufern gestreift. Im Norden und Osten weht lebhafter West- bis Nordwestwind. An den Küsten und in den Kammlagen der nördlichen und östlichen Mittelgebirge gibt es starke bis stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln Sturmböen. Im Laufe des Nachmittags nimmt der Wind im Nordseeumfeld, abends auch weiter östlich langsam ab. In einigen Mittelgebirgslagen gibt es weiter Sichteinschränkungen durch aufliegende Wolken. In der Nacht zum Samstag lässt der Wind an der Nordsee und der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste weiter nach. Östlich der Wismarer Bucht bleibt er lebhaft, so dass dort bis zum Morgen starke, vereinzelt stürmische Böen zu erwarten sind. Im Westen und Süden können sich bei schwachem Wind erneut Nebelfelder bilden bzw. verdichten, im Bergland gibt es Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken. An den Alpen tritt bei längerem Aufklaren Bodenfrost auf, vereinzelt ist auch Luftfrost möglich.Am Samstag ist es nach Auflösung örtlicher Nebelfelder warnfrei. Ausnahme ist der Nordosten. Vor allem an der vorpommerschen Ostseeküste weht weiter starker nordwestlicher Wind, wobei in Böen Bft 7 erreicht werden können. In exponierten Lagen sind stürmische Böen (Bft 8) möglich.