Wetterlage

28-10-2016 08:40

Letzte Aktualisierung: 28.10.2016, 09.59 Uhr

Hochdruckeinfluss bestimmt das Wetter in weiten Teilen Deutschlands. Nur der Norden und Osten werden zeitweise von Tiefausläufern gestreift. Am Tage weht heute im Norden und Osten ein lebhafter West-, später auch Nordwestwind. An den Küsten und in den Kammlagen der nördlichen und östlichen Mittelgebirge gibt es steife bis stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln auch Sturmböen. Ab mittags nimmt der Wind zunächst im Nordseeumfeld, abends dann auch weiter östlich allmählich etwas ab. Die Nebelfelder der Nacht lösen sich am Vormittag auf bzw. lichten sich soweit, dass keine Warnungen mehr erforderlich sind. Lediglich in einigen Mittelgebirgslagen gibt es auch tagsüber Sichteinschränkungen durch aufliegende Wolken. In der Nacht zu Samstag lässt der Wind an der Nordsee und der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste weiter nach. Östlich der Wismarer Bucht bleibt er aber lebhaft, so dass dort bis zum Morgen weiterhin steife oder stürmische Böen zu erwarten sind. Im Westen und Süden können sich bei schwachem Wind erneut Nebelfelder bilden bzw. verdichten, teilweise gibt es auch Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken. An den Alpen tritt bei längerem Aufklaren Bodenfrost auf, vereinzelt ist dann auch Luftfrost denkbar.Am Sonntag ist es nach der Auflösung örtlicher Nebelfelder warnfrei. Ausnahme dabei ist allerdings der Nordosten. Vor allem an der vorpommerschen Ostseeküste weht weiterhin ein starker nordwestlicher Wind, wobei es in Böen Windstärke 7 (steifer Wind) erreicht wird. In exponierten Lagen auf den Inseln sind auch stürmische Böen (Bft 8) möglich.