Letzte Aktualisierung: 28.10.2016, 06.12 Uhr
Hochdruckeinfluss bestimmt das Wetter in weiten Teilen Deutschlands. Nur der Norden und Osten werden zeitweise von Tiefausläufern gestreift. In der Frühe und am Vormittag an der See und im küstennahen Binnenland steife Böen (Bft 7, um 55 km/h)) aus Südwest bis West, in exponierten Lagen auch stürmische Böen (Bft 8, um 65 km/h). Auf exponierten Mittelgebirgsgipfeln (Brocken) kann es auch Sturmböen (Bft 9, um 80 km/h) geben. Vor allem im Süden und Südwesten tritt gebietsweise dichter Nebel auf, in einigen Mittelgebirgslagen gibt es nach wie vor starke Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken. Im Süden sinkt vor allem in Mittelgebirgs- und Alpentälern die Temperatur vereinzelt in den leichten Frostbereich. Am Tage weht heute im Norden und Osten ein lebhafter West-, später auch Nordwestwind. An den Küsten und in den Kammlagen der nördlichen und östlichen Mittelgebirge gibt es steife bis stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln auch Sturmböen. Ab mittags nimmt der Wind zunächst im Nordseeumfeld, abends dann auch weiter östlich allmählich etwas ab. Die Nebelfelder der Nacht lösen sich am Vormittag auf bzw. lichten sich so weit, dass keine entsprechenden Warnungen mehr erforderlich sind. Lediglich in einigen Mittelgebirgslagen gibt es auch tagsüber Sichteinschränkungen durch aufliegende Wolken. In der Nacht zu Samstag lässt der Wind an der Nordsee und der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste weiter nach. Östlich der Wismarer Bucht bleibt er aber lebhaft, so dass dort bis zum Morgen weiterhin steife oder stürmische Böen zu erwarten sind. Im Westen und Süden können sich bei schwachem Wind erneut Nebelfelder bilden bzw. verdichten, teilweise gibt es auch Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken. An den Alpen tritt bei längerem Aufklaren Bodenfrost auf, vereinzelt ist dann auch Luftfrost denkbar.