Am Südrand einer vom Nordatlantik bis nach Russland reichenden Hochdruckzone gelangen zunächst feuchtwarme Luftmassen nach Deutschland. Ab Dienstag setzt sich von der Nordsee her kühlere Meeresluft durch. GEWITTER (teils extremes UNWETTER):Eingangs der Nacht in der Westhälfte, Teilen der Mitte sowie im Süden teils starke Gewitter mit örtlichem Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit, kleinkörnigem Hagel und teils stürmischen Böen um 70 km/h (Bft 8), im Nordwesten Sturmböen um 85 km/h (Bft 9) nicht ausgeschlossen. Örtlich Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit mehr als 25 l/qm in kurzer Zeit oder mehr als 35 l/qm in wenigen Stunden, ganz vereinzelt auch extremes Unwetter mit mehr als 40 l/qm in kurzer Zeit. Im weiteren Nachtverlauf über die Elbe nordostwärts vorankommende Gewitter, dabei etwas abschwächend. Ansonsten vorübergehend nachlassende Gewitter. In der zweiten Nachthälfte vor allem südlich der Donau wieder Gewitter, teils auch nicht gewittriger Starkregen mit mehr als 15 l/qm in einer Stunde oder um 25 l/qm in wenigen Stunden nicht ausgeschlossen. Am Dienstag im Osten und südlich der Donau weitere starke Gewitter mit Starkregen um 20 l/qm in einer Stunde und starken Böen um 55 km/h (Bft 7). Unwetter durch heftigen Starkregen um 30 l/qm in kurzer Zeit gering wahrscheinlich. WIND:In der Nacht zum Dienstag in Nordseenähe auffrischender Nord- bis Nordwestwind mit steifen Böen um 55 km/h (Bft 7), auf den Inseln und direkt an der See mit stürmischen Böen um 70 km/h (Bft 8).Am Dienstag auf den Nordwesten ausweitende steife Böen um 55 km/h (Bft 7), an der Nordsee weitere stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8).