Ein Sturmtief zieht nach Polen ab und lenkt auf seiner Rückseite Kaltluft bis zu den Alpen. Nachfolgend setzt sich Zwischenhocheinfluss durch. SCHNEE/GLÄTTE/SCHNEEVERWEHUNGEN:Heute früh im Osten und Nordosten noch gebietsweise kräftige Schneefälle. Vor allem in Brandenburg und Berlin gebietsweise 5 bis 10 cm Neuschnee in wenigen Stunden. Ansonsten zu den zur Ausgabezeit gefallenen Schneehöhen meist nur noch unter 5 cm zusätzlicher Neuschnee. Oberhalb etwa 600 Metern zudem Gefahr von Schneeverwehungen. In den übrigen Regionen einzelne Schneeschauer mit nachlassender Intensität, aber nur geringe Neuschneehöhen. An den Alpen 5 bis 10 cm Neuschnee.Zum Teil erhebliche Glätte durch gefrierenden Schneematsch und überfrierende Nässe.Heute Vormittag aus dem Osten abziehende Schneefälle.In der Nacht zum Sonntag gegen Morgen im äußersten Westen aufkommender leichter Niederschlag, teils Schnee, teils Regen mit Glatteisgefahr. FROST:Heute früh verbreitet Frost zwischen 0 und -5 Grad. Vor allem im Südwesten teilweise frostfrei. Tagsüber in Lagen oberhalb 700 m leichter Dauerfrost.In der Nacht zum Sonntag verbreitet leichter, örtlich mäßiger Frost.In den östlichen und südöstlichen Mittelgebirgen lokal strenger Frost unter -10 Grad möglich. STURM:Bis heute Abend ganz im Osten, von Brandenburg über Sachsen bis nach Ostbayern noch gebietsweise steife bis stürmische Böen (7 bis 8 Bft) aus Nordwest. Auf höheren Bergen schwere Sturmböen (10 Bft) bis Orkanböen (12 Bft) mit im Tagesverlauf stark nachlassender Tendenz. An der See bis ins angrenzende Binnenland im Tagesverlauf auffrischender Wind aus West mit steifen Böen (7 Bft), an exponierten Küstenabschnitten einzelne stürmische Böen (8 Bft).In der Nacht zum Sonntag an der Ostsee noch steife Böen (7 Bft) aus Nordwest, an exponierten Küstenabschnitten Vorpommerns auch stürmische Böen (8 Bft). Im übrigen Land keine Windwarnungen mehr.