Wetterlage

19-10-2016 06:40

Letzte Aktualisierung: 19.10.2016, 08.03 Uhr

Die Kaltfront eines Tiefs über der Nordsee überquert Deutschland bis zum Mittag zügig nach Südosten. Rückseitig fließt Meeresluft polaren Ursprungs ein. Im weiteren Verlauf zieht das Tief nach Norddeutschland.Dabei ist es meist stark bewölk. Zeitweise fällt Regen, der lokal auch mal gewittrig sein kann. Im Westen ist dabei gebietsweise Starkregen von mehr als 20 l/qm innerhalb von 6 Stunden möglich. Anfangs kann es ganz im Norden noch Nebelfelder geben.Der Wind weht im Westen, an der Nordseeküste sowie auf den Berggipfeln in Böen stark. In exponierten Lagen Westdeutschlands sind auch stürmische Böen möglich. Auf den Bergen und im Nordosten gibt es Sichteinschränkungen durch aufliegende Wolken oder Nebel.Am Tage treten vor allem im Nordwesten und der Mitte verbreitet Schauer, vereinzelt auch kurze Gewitter auf. Auch Graupelschauer sind möglich. In Nordweststaulagen der westlichen Mittelgebirge ist auch Starkregen von mehr als 20 l/qm in 6 Stunden möglich. In den anderen Gebieten ist die Schauerneigung deutlich geringer.Der Wind weht weiterhin frisch und kommt aus südwestlichen bis westlichen Richtungen, vor allem in Westdeutschland sind starke, vereinzelt stürmischen Böen (Bft 8) möglich. Exponiert im Bergland auch Sturmböen (Bft 9).In der Nacht zum Donnerstag sind weitere Niederschläge zu erwarten, die oberhalb von 800 bis 1000 Metern in Schnee übergehen. Im Süden und in der Mitte weht ein teils frischer Wind um West, im Bergland mit starken bis stürmischen Böen.