Wetterlage

18-10-2016 14:40

Letzte Aktualisierung: 18.10.2016, 15.57 Uhr

Auf der Rückseite einer Kaltfront gelangt ein Schwall erwärmter Meeresluft nach Deutschland. Abends greift ein neues Frontensystem auf den Westen des Landes über und überquert uns zügig nach Südosten. Ihm folgt kalte Meeresluft polaren Ursprungs.Im Süden und in der Osthälfte treten Schauer auf, wobei auch kurze Gewitter möglich sind.Im Westen und Nordwesten setzen im Laufe des Nachmittags schauerartige Regenfälle ein. Auch dort sind vereinzelte Gewitter möglich, am ehesten über der Nordsee. Der Wind frischt aktuell im Westen und Nordwesten aus Südwest auf und dreht später auf West bis Nordwest. Dabei kann es nachmittags und abends mit den Schauern an der Kaltfront starke Böen (Bft. 7) geben, in exponierten Küstenlagen sind stürmische Böen (Bft. 8) möglich.In der Nacht zu Mittwoch kommen die frontalen Niederschläge ostwärts voran und erreichen den Osten und den Süden. Warnwürdige Mengen sind nicht zu erwarten, einzelne Gewitter sind weiter möglich.Über der Nordsee und im Westen gibt es weitere Schauer, vereinzelt Gewitter.Der Wind weht an der Nordseeküste und auf den Berggipfeln weiterhin frisch bis stark und in exponierten Lagen anfangs stürmisch und dreht wieder zurück auf Südwest. Auf den Bergen gibt es Sichteinschränkungen durch aufliegende Wolken.Am Mittwoch treten vor allem im Nordwesten und der Mitte verbreitet Schauer und kurze Gewitter auf. Auch Graupelschauer sind möglich. In Nordweststaulagen der westlichen Mittelgebirge ist auch Starkregen von mehr als 20mm in 6 Stunden möglich. In den anderen Gebieten ist die Schauerneigung deutlich geringer.Der Wind frischt aus südwestlichen bis westlichen Richtungen, vor allem in Westdeutschland auf mit starken, vereinzelt stürmischen Böen in tiefen Lagen und Böen der Stärke 8, exponiert 9 im Bergland.