Letzte Aktualisierung: 18.10.2016, 12.40 Uhr

Die Kaltfront eines Tiefs nördlich von Schottland überquert Deutschland aktuell südostwärts. Ihr folgt ein Schwall kühler Meeresluft, abends greift ein neues Frontensystem auf den Westen des Landes über.Die meisten Nebelfelder haben sich so weit gelichtet, dass entsprechende Warnungen kaum mehr erforderlich sind. Allerdings kann es in den Kammlagen einiger Mittelgebirge starke Sichteinschränkungen durch aufliegende Wolken geben.An den Alpen fällt schauerartiger Regen, warnrelevante Mengen werden voraussichtlich nicht erreicht. Ansonsten gibt es im Süden und in der Osthälfte einzelne Schauer, wobei auch kurze Gewitter möglich sind.Im Westen und Nordwesten setzen im Laufe des Nachmittags schauerartige Regenfälle ein. Auch dort sind vereinzelte Gewitter möglich, am ehesten über der Nordsee. Der Wind frischt aktuell im Westen und Nordwesten aus Südwest auf und dreht später auf West bis Nordwest. Dabei kann es nachmittags und abends in freien Lagen und Richtung Nordsee steife Böen (Bft. 7) geben, in exponierten Küstenlagen sind auch stürmische Böen (Bft. 8) möglich.In der Nacht zu Mittwoch kommen die frontalen Niederschläge weiter ostwärts voran und erreichen auch den Osten und den Süden. Warnwürdige Mengen sind voraussichtlich nicht zu erwarten, einzelne Gewitter hingegen nicht ausgeschlossen.Auch über der Nordsee und im Westen gibt es weitere Schauer, vereinzelt auch Gewitter, am ehesten über der Nordsee.Der Wind weht an der Nordseeküste und auf den Berggipfeln weiterhin frisch bis stark und in exponierten Lagen anfangs auch noch stürmisch und dreht wieder zurück auf Südwest. Auf den Bergen gibt es Sichteinschränkungen durch aufliegende Wolken.