Wetterlage

18-09-2022 15:10

Zwischen hohem Luftdruck über dem Atlantik und Tiefs über Ost- und Nordosteuropa strömt weiterhin polare Meeresluft nach Deutschland. Am Dienstag setzt sich im Südwesten, ab Mittwoch dann auch im übrigen Deutschland Hochdruckeinfluss durch. GEWITTER/STARKREGEN:Heute im Norden und Osten vereinzelt kurze Gewitter. Dabei lokal neben Graupel vor allem steife bis stürmische Böen (Bft 7-8), an der Nordsee auch Sturmböen (Bft 9). Ganz vereinzelt auch Starkregen möglich. In der Nacht zum Montag allmählich nachlassende Gewitteraktivität. Anfangs im Osten sowie grundsätzlich in Küstennähe aber noch einzelne Gewitter. Am Montag im Norden und Osten erneut einzelne Graupelgewitter. Dabei aber meist nur noch steife Windböen 7 Bft, lediglich ganz vereinzelt stürmische Böen 8 Bft. WIND/STURM:Heute verbreitet mäßiger bis frischer Wind aus westlichen Richtungen mit steifen Böen 7 Bft (um 55 km/h), in einigen exponierten Hochlagen darüber (8 bis 9 Bft, bis zu 85 km/h). An der Nordsee vor allem auf der ostfriesischen Seite zunächst noch stürmisch mit Böen 8-9 Bft aus Nordwesten. In der Nacht zum Montag allgemein nachlassender Wind. Am Morgen nur noch auf einigen exponierten Höhen stürmisch. An der Nordsee deutliche Windabnahme, nur auf den westlichen der Ostfriesischen Inseln noch ein paar Böen 7 Bft. Am Montag von der Nordsee über die Mitte bis nach Bayern nur noch wenige Böen 7 Bft aus West bis Nordwest. DAUERREGEN/SCHNEEFALL:Im Alpenraum mit Unterbrechungen bis Montagmorgen wiederholte Niederschläge. Unterhalb von 1500 m Regen, darüber meist Schnee. Niederschlagsmengen über den Gesamtzeitraum (ab Freitagabend) meist um 50 l/qm, in Staulagen lokal bis 70 l/qm. In den Alpen oberhalb 1500 m zeitweise Schneefall. Dabei zeitweise eine dünne, oberhalb etwa 1800 bis 2000 m Bildung einer 10 bis 20 cm dicken Schneedecke. In Staulagen des Hochgebirges teilweise auch über 40 cm Neuschnee möglich.