Letzte Aktualisierung: 06.10.2016, 06.36 Uhr
Am Südrand eines kräftigen Hochs über Skandinavien gelangt mit nordöstlicher Strömung feuchte und kühle Luft in den größten Teil Deutschlands.Aktuell gibt es vom Allgäu bis zur Alb noch gebietsweise leichten Frost oder Bodenfrost, bis zum frühen Vormittag steigen die Temperaturen dort aber wieder über den Gefrierpunkt.Vor allem im Osten und Süden weht lebhafter Ost- bis Nordostwind. An den Küsten und im Binnenland Vorpommerns gibt es verbreitet steife Böen (Bft. 7), an der Ostseeküste stürmische Böen oder Sturmböen (Bft. 8 bis 9), vom Darß bis nach Usedom exponiert vereinzelt auch schwere Sturmböen (Bft. 10). Auch in den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge kann es stürmische Böen oder Sturmböen geben.Im Südosten fällt zeitweise Regen, am Erzgebirge regnet es zunächst noch länger anhaltend. Die Intensität der Regenfälle lässt dort allmählich nach, so dass die Dauerregenwarnung am Nachmittag voraussichtlich nicht mehr verlängert werden muss. In den Kammlagen der ostbayerischen Mittelgebirge kann es auch leicht schneien.In einigen Mittelgebirgslagen gibt es Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken.In der Nacht zum Freitag lässt der Wind allmählich nach. Vor allem an den Küsten gibt es aber weiterhin steife Böen (Bft. 7) aus Nordost, an der Ostsee anfangs auch noch stürmische Böen (Bft. 8), exponiert Sturmböen (Bft. 9).Ansonsten verläuft die Nacht überwiegend stark bewölkt bis bedeckt und trüb, gebietsweise fällt Regen, warnrelevante Mengen werden nicht erreicht.Sollten die Wolken örtlich stärker auflockern, kann sich Nebel bilden, auch in einigen Mittelgebirgslagen bleibt es trüb durch aufliegende Wolken. Die Frostgefahr bleibt aufgrund der dichten Wolken nur gering.