Letzte Aktualisierung: 05.10.2016, 11.32 Uhr
Am Südrand eines kräftigen Hochs über Skandinavien gelangen mit einer nordöstlichen Strömung zunehmend feuchte und kühle Luftmassen in den Osten und Südosten des Landes. Nach Westen hin überwiegt noch der Hochdruckeinfluss.Heute ist es in der Westhälfte häufig sonnig. Sonst gibt es viele Wolken, weiter in Richtung Nordosten und Osten ist es bedeckt und schauerartig verstärkte Niederschläge breiten sich etwa bis zur Mitte aus. Besonders im Nord- bis Nordoststau des Erzgebirges sind auch größere Niederschlagsmengen möglich. In der Erzgebirgsregion sind lokal 24-stündig Mengen um 30 l/qm bis Donnerstagmittag zu erwarten.Der Wind weht weiterhin lebhaft. Im Nordosten des Landes gibt es starke Böen (Bft 7). An der Ostsee muss mit stürmischen Böen (Bft 8) gerechnet werden. Im höheren Bergland sind ebenfalls stürmische Böen (Bft 8), exponiert auch Sturmböen (Bft 9) möglich. An der vorpommerschen Ostseeküste sind einzelne schwere Sturmböen (Bft 10, bis 100 km/h) nicht ausgeschlossen. Auch im Südwesten treten etwa im Saarland sowie am Bodensee einzelne starke Böen (Bft 7) auf. Der Wind kommt aus Nordost.In der Nacht zum Donnerstag gibt es im Osten und Südosten weitere Niederschläge. In Hochlagen des Bayerischen Waldes ist zeitweise auch Schnee dabei. Im Westen und Südwesten hingegen ist es teils locker bewölkt oder klar und gebietsweise muss wieder mit Frost in Bodennähe gerechnet werden. In Gipfellagen ist dort erneut auch Luftfrost möglich.Zudem kommt es an der Nordsee zu starken Böen (Bft 7), an der Ostsee zu stürmischen Böen (Bft 8), exponiert dort auch zu Sturmböen (Bft 9). Ebenso sind im höheren Bergland stürmische Böen (Bft 8), exponiert auch Sturmböen (Bft 9) möglich. Die Wind kommt weiter aus Nordost.