Letzte Aktualisierung: 03.10.2016, 13.17 Uhr
Ein Tiefdruckgebiet über Deutschland sorgt für wechselhaftes und kühles Wetter. Zum Dienstag zieht das Tief nach Polen und Tschechien ab. Unter Zustrom kühler Luftmassen bleibt es im Südosten aber zunächst noch teils unbeständig. Sonst gestaltet sich das Wetter zunehmend freundlich.Am Nachmittag kommt es wiederholt zu schauerartigen Niederschlägen. Dabei sind einzelne kurze Gewitter möglich. Vor allem in Richtung Sachsen und im Nordoststau des Erzgebirges und Thüringer Waldes ist lokal Starkregen mit mehr als 15 l/qm in 1 h bzw. mehr als 20 l/qm in 6 h nicht ausgeschlossen.Außerdem frischt der Wind im Norden auf. An Nord- und Ostsee sind starke Böen (Bft 7, bis 60 km/h) aus Nordost möglich. Auf exponierten Inselabschnitten können auch einzelne stürmische Böen (Bft 8, bis 70 km/h) auftreten. In der Nacht zum Dienstag fällt vor allem nach Osten und Südosten noch schauerartig verstärkter Regen, in Südbayern sind auch noch kurze Gewitter möglich. In der zweiten Nachthälfte lassen die Niederschläge nach. Die Schneefallgrenze am Alpenrand liegt bei etwa 1500 m. An der See sowie in den Hochlagen der ost- und südostdeutschen Mittelgebirge sind weiterhin starke, exponiert auch stürmische Böen aus Nordost, im Süden aus Nordwest, möglich.Im Südwesten und Westen kann sich häufiger Nebel bilden, vereinzelt liegen die Sichtweitern unter 150 m.Am Dienstag wird es nach Auflösung nächtlicher Nebelfelder vielfach freundlich. Vor allem im Südosten fällt aber noch schauerartig verstärkter Regen. Warnwürdig ist vor allem der Wind, der vornehmlich im höheren Bergland und an der See in Böen stark weht (Bft 7) und aus Nordost kommt. An der Ostsee und auf den Gipfeln sind stürmische Böen (Bft 8) möglich.