Letzte Aktualisierung: 03.10.2016, 06.38 Uhr
Ein Tiefdruckgebiet über Deutschland sorgt für wechselhaftes und kühles Wetter. Zum Dienstag zieht das Tief nach Polen und Tschechien ab. Unter Zustrom kühler Luftmassen bleibt es aber zunächst noch teils unbeständig.In den Morgenstunden muss vor allem in den Nordhälfte mit teils dichten Nebelfeldern gerechnet werden, die sich im Laufe des Vormittages lichten.Im weiteren Tagesverlauf kommt es wiederholt zu schauerartigen Niederschlägen. Dabei sind einzelne kurze Gewitter möglich. Vor allem in Richtung Sachsen und im Nordoststau des Erzgebirges und Thüringer Waldes ist lokal Starkregen mit mehr als 15 l/qm in 1h bzw. mehr als 20 l/qm in 6 h möglich.Im Laufe des Tages frischt der Wind im Norden etwas auf. An Nord- und Ostsee sind dann starke Böen (Bft 7, bis 60 km/h) aus Nordost möglich. Auf exponierten Inselabschnitten können auch einzelne stürmische Böen (Bft 8, bis 70 km/h) auftreten. In der Nacht zum Dienstag fällt vor allem nach Osten und Südosten noch schauerartig verstärkter Regen, in Südbayern sind auch noch kurze Gewitter möglich. In der zweiten Nachthälfte lassen die Niederschläge nach. Die Schneefallgrenze am Alpenrand liegt bei etwa 1500 m. An der See sowie in den Hochlagen der ost- und südostdeutschen Mittelgebirge sind weiterhin starke, exponiert auch stürmische Böen aus Nordost, im Süden auch Nordwest, möglich.