Wetterlage

02-10-2016 10:40

Letzte Aktualisierung: 02.10.2016, 11.58 Uhr

Hinter einer nach Osten abgezogenen Kaltfront strömt kühlere Meeresluft nach Deutschland ein, womit die zur Zeit wechselhafte Witterung aufrechterhalten wird.Von Nordwesten und Norden her kommen in den nächsten Stunden Schauer auf, im Nordseeumfeld muss dabei weiterhin mit Gewittern gerechnet werden. Im Südosten und am Alpennordrand verstärkt sich der Regen, wobei voraussichtlich aber keine Warnschwellen für Dauerregen erreicht werden. Der Wind lebt in Teilen der Westhälfte Deutschlands kräftig auf, zumindest auf Berggipfeln ist mit steifen, vereinzelt auch mit stürmischen Böen zu rechnen. Diese können auch im Nordseeküstenbereich auftreten. Darüber hinaus bilden sich im Nordwesten und Westen ab Mittag neben kräftigen Schauern auch kurze Gewitter.In der Nacht zu Montag lassen die Regenfälle im Südosten nach. An der Nord- und Ostseeküste gibt es Schauer und zeitweise auch kurze Gewitter mit starken bis steifen Windböen. Auch im Bereich der westlichen Mittelgebirge sind Schauer nicht ausgeschlossen. Der meist westliche Wind weht weiterhin im Bergland frisch und in Böen steif (Stärke 7), in exponierten Lagen sind stürmische Böen oder Sturmböen (Stärke 8 bis 9) zu erwarten.Am Montag sind bei wechselnder Bewölkung weitere Schauer und auch kurze Gewitter zu erwarten, die sich zum Abend hin mehr und mehr nach Südosten zurückziehen. In ihrer Umgebung sind steife Windböen (Bft 7) möglich. Solche Böen bis 60 km/h können nachmittags auch im südlichen Bayern auftreten und in der zweiten Tageshälfte zunehmend auch im Küstenbereich, vor allem an der Ostsee. Dort ist der Wind auflandig, da er aus Nordost weht. In exponierten Lagen können an der Ostsee auch stürmische Böen Bft 8 auftreten.