Das Hoch über Mitteleuropa wandert ostwärts und schwächt sich dabei ab. Die anfangs noch trocken-heiße Luft nordafrikanischen Ursprungs wird dabei im Laufe des Mittwochs durch weniger heiße, aber zunehmend schwüle Luft ersetzt.GEWITTER, lokal UNWETTER:Erste Gewitter ganz im Westen schon ausgangs der Nacht zum Mittwoch nicht ausgeschlossen. Am Mittwochnachmittag und -abend von Benelux, Frankreich und der Schweiz übergreifende, teils kräftige Gewitter mit Hagel, Starkregen und Sturmböen. Unwetterartige Entwicklungen vor allem in der Südhälfte Baden-Württembergs wahrscheinlich mit lokal heftigem Starkregen über 30 l/qm in kurzer Zeit, schweren Sturmböen bis 100 km/h (10 Bft) und größerem Hagel. In der Nacht zum Donnerstag nord-nordostwärts ausbreitende Gewitter, bis Donnerstagfrüh bis zur Nordsee vorankommend. Dabei anfangs im Südwesten noch lokale Unwettergefahr durch heftigen Starkregen, Schwerpunkt zunehmend nach NRW, Niedersachsen und Nordhessen verlagernd. Dort teils mehrstündiger Starkregen mit 20 bis 40, lokal bis 60 l/qm (UNWETTER) binnen weniger Stunden. WIND:Am Mittwoch vor allem in einem Streifen von Niedersachsen und Hamburg bis zu den Alpen gebietsweise auffrischender Wind mit Böen bis 60 km/h (7 Bft) aus West bis Nordwest. Auch einzelne stürmische Böen bis 70 km/h (8 Bft) nicht ausgeschlossen.HITZE:Am Mittwoch ab den Mittagsstunden mit Ausnahme des äußersten Westens und Südens weiterhin starke Wärmebelastung.