Wetterlage

01-10-2016 19:40

Letzte Aktualisierung: 01.10.2016, 21.25 Uhr

Tiefer Luftdruck bestimmt ab dem Abend und in der Nacht zu Sonntag auch das Wetter in Südost- und Ostdeutschland. Bis dahin dringt eine erste Kaltfront eines kleinen Tiefs über der Nordhälfte in diese Gebiete vor. Dahinter strömt kühlere Meeresluft ein.In der Osthälfte Deutschlands fällt noch gebietsweise Regen, der sich in der Nacht weiter ostwärts verlagert, wobei wohl keine warnwürdigen Mengen auftreten. Gegen Morgen lassen die Niederschläge im Osten dann nach. Von Nordwesten und Norden her gibt es Schauer, im Nordseeumfeld muss dabei weiterhin mit Gewittern gerechnet werden. Im übrigen Land lockern die Wolken zeitweise auf, wobei dann örtlich Nebel auftreten kann.Am Sonntag sorgt regnet es im Südosten und am Alpennordrand länger anhaltend, wobei voraussichtlich aber keine Warnschwellen für Dauerregen erreicht werden. Der Wind lebt in Teilen der Westhälfte Deutschlands kräftig auf, zumindest auf Berggipfeln ist mit steifen, vereinzelt auch mit stürmischen Böen zu rechnen. Diese können auch eng begrenzt im Nordseeküstenbereich auftreten. Darüber hinaus bilden sich im Nordwesten und Westen ab Mittag vereinzelt kurze Gewitter.In der Nacht zu Montag lassen die Regenfälle im Südosten nach. An der Nord- und Ostseeküste gibt es Schauer und zeitweise auch kurze Gewitter mit starken Windböen. Auch im Bereich der westlichen Mittelgebirge sind Schauer nicht ausgeschlossen. Der meist westliche Wind weht weiterhin im Bergland frisch und in Böen stark (Stärke 7), in exponierten Lagen sind stürmische Böen oder Sturmböen zu erwarten.