Wetterlage

29-09-2016 08:40

Letzte Aktualisierung: 29.09.2016, 10.27 Uhr

Zwischen einem Sturmtief, das heute von den Faröer-Inseln Richtung Norwegen zieht und hohem Luftdruck über dem Süden Europas liegt Deutschland in einer kräftigen südwestlichen Strömung, mit der weiterhin warme Luft herangeführt wird.Heute frischt der südwestliche Wind mit Ausnahme Süddeutschlands merklich auf. Dabei treten im gesamten Norden, teils aber auch im Westen und in der Mitte des Landes sowie allgemein im Bergland steife Böen bis 60 km/h (7 Bft), an den Küsten sowie in exponierten Berglagen stürmische Böen bis 70 km/h (8 Bft) auf. An der Nordsee und im Norden Schleswig-Holsteins muss mit Sturmböen bis 85 km/h (9 Bft gerechnet werden, auf dem Brocken im Harz zeitweise auch mit schweren Sturmböen bis 100 km/h (10 Bft).In der Nacht zum Freitag nimmt der Wind allgemein wieder ab. In der zweiten Nachthälfte gibt es dann nur noch auf einigen exponierten Gipfeln sowie anfangs an der Nordsee stürmische Böen bis 70 km/h (8 Bft), auf dem Brocken noch Sturmböen bis 85 km/h (9 Bft) aus Südwesten. An den Küsten treten teils noch steife Böen bis 60 km/h (7 Bft) auf. Im übrigen Land bleibt es vorwiegend warnfrei. Nebel bildet sich nur örtlich im Süden, vorzugsweise im Bereich der Donau, des Hochrheins und des Bodensees. Am Freitag weht nur noch an der Küste sowie in einigen Hochlagen ein frischer Südwestwind mit steifen Böen 7 Bft, in exponierten Kamm- und Gipfellagen 8 Bft, auf dem Brocken 9 Bft. Ansonsten bleibt es nach Auflösung der nächtlichen Nebelfelder weitgehend warnfrei. Einzig im äußersten Nordwesten im Bereich der Nordsee sind im Tagesverlauf vereinzelte kurze Gewitter möglich. Dabei sind stürmische Böen 8 Bft und ein kräftiger Platzregen nicht ganz ausgeschlossen.