Wetterlage

28-09-2016 13:40

Letzte Aktualisierung: 28.09.2016, 15.29 Uhr

Tiefem Luftdruck über dem Norden und Nordwesten Europas steht hoher Luftdruck in Form einer Hochdruckbrücke gegenüber, die sich von den Azoren über das südliche Mitteleuropa bis zum Schwarzen Meer erstreckt. Im Übergangsbereich zwischen diesen Drucksystemen hat sich über großen Teilen Norddeutschlands ein Starkwindfeld entwickelt, wobei mit west- südwestlicher Strömung ungewöhnlich warme Subtropikluft einfließt. Eingelagerte Tiefausläufer machen sich dabei in der Nordhälfte und teils im Westen Deutschlands durch Wolkenfelder bemerkbar.Somit kommt es im äußersten Norden zu steifen Böen, an der Küste auch zu stürmische Böen. Auch in den nördlichen Mittelgebirgen treten auf exponierten Gipfeln Böen Bft. 8 auf.In der Südhälfte bleibt es warnfrei.In der Nacht zum Donnerstag lässt der Wind im Norden vorübergehend etwas nach.Am Donnerstag ziehen im Norden Wolkenfelder durch und besonders an der Nordsee kann es etwas Regen geben. Am Nachmittag und Abend breitet sich der Regen in den gesamten Nordwesten aus. Dabei frischt der Wind wieder kräftig auf mit stürmischen Böen an der See.In der Mitte und im Süden ist es abermals freundlich und für die Jahreszeit ungewöhnlich warm.