Letzte Aktualisierung: 26.09.2016, 17.36 Uhr
Der Ausläufer eines Tiefs über dem Nordmeer hat Deutschland erreicht, wo er aber kaum mehr nach Osten vorankommt. Im Osten und Südosten bleibt ein Hoch über Osteuropa wirksam und auch in den westlichen und nordwestlichen Landesteilen setzt sich allmählich wieder Hochdruckeinfluss durch.Heute Nachmittag und am Abend gestaltet sich der Wetterablauf weitgehend ruhig ohne besondere Vorkommnisse. Einzig im Süden, vor allem in Württemberg und im Südwesten Bayerns, kann es einzelne Gewitter geben, die lokal eng begrenzt mit Starkregen einhergehen können, auch "ungewittriger" Starkregen ist nicht ausgeschlossen.In der Nacht zum Dienstag fällt im Südwesten und in den mittleren Landesteilen gebietsweise schauerartiger Regen. Dabei können vor allem in Baden-Württemberg und dem Südwesten Bayerns lokal eng begrenzt auch mal mehr als 20 mm in sechs Stunden fallen, meist bleiben die Mengen aber deutlich unterhalb der Warnschwellen für Starkregen. Gewitter können insbesondere im südwestdeutschen Bergland nicht ausgeschlossen werden, erscheinen aber eher unwahrscheinlich.Besonders in Nieder- und Oberbayern, teils aber auch im Westen und Nordwesten bildet sich Nebel.Auch am Dienstag bleibt die ruhige Wetterlage zunächst noch erhalten. Vorhandene Nebelfelder lösen sich im Laufe des Vormittags auf. Später sind im Süden erneut vereinzelte Gewitter möglich. Erst zum Abend hin frischt der Südwestwind an und auf der Nordsee merklich auf, dort gibt es dann erste steife Windböen (Bft. 7).