Wetterlage

26-01-2022 18:10

Der Hochdruckeinfluss schwächt sich von Norden her ab. Wir gelangen zunehmend in den Wirkungsradius eines Tiefs, das am Donnerstag über Südskandinavien nach Osten zieht. Dessen Ausläufer greifen mit Niederschlägen und auffrischendem Westwind auf Deutschland über. FROST/GLÄTTE/GLATTEIS:In der Nacht zum Donnerstag im Süden und im Mittelgebirgsraum erneut Frost und stellenweise Glätte durch gefrierende Nässe oder etwas Sprühregen oder Schneegriesel.Am Donnerstag im Mittelgebirgsraum und weiter südlich stellenweise Glätte durch örtlich gefrierende Nässe oder etwas gefrierenden Regen oder Nieselregen. Oberhalb von ca. 600 bis 800 m zum Teil weiter leichter Frost. NEBEL:In der Nacht zum Donnerstag vor allem im Süden gebietsweise Nebel, stellenweise mit weniger als 150m Sicht. Tagsüber deutliche Besserung der Sichtweiten auch im Süden.WIND/STURM:In der Nacht zum Donnerstag bis in die norddeutsche Tiefebene Böen um 55 km/h (Bft 7). An der See sowie im Bergland stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8), exponiert Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9), auf dem Brocken orkanartige Böen um 105 km/h (Bft 11).Am Donnerstag in der Nordosthälfte steife bis stürmische Böen, Bft 7 bis 8, bis 70 km/h aus westlichen Richtungen. Bei Schauern Sturmböen um 80 km/h, Bft 9, nicht ausgeschlossen. An den Küsten und im Bergland schwere Sturmböen bis 100 km/h möglich und exponiert im Bergland orkanartige Böen, Bft 11 nicht ausgeschlossen. In der Südwesthälfte nur einzelne Böen Bft 7, um 55 km/h in tiefen Lagen und im Bergland lediglich exponiert Sturmböen.SCHNEEFALL:Am Donnerstag am Nachmittag im zentralen, vor allem aber im östlichen Bergland oberhalb von 600 bis 800m sowie im Südosten teils bis in tiefe Lagen zeitweise Schneefall. Meist 1 bis 5 cm Neuschnee, exponiert in Staulagen der Mittelgebirge etwas mehr.