Wetterlage

09-01-2022 13:10

Der Ausläufer eines Tiefs bei Schottland überquert weite Teile Deutschlands ostwärts und führt etwas mildere Luft heran. Nur der Nordosten verbleibt im Bereich der Kaltluft. Ab Montag setzt sich langsam Hochdruckeinfluss durch und die Luft kann langsam wieder auskühlen. SCHNEEFALL/VERWEHUNGEN:Heute oberhalb von 400 bis 600 m, im Schwarzwald oberhalb von 700 bis 800 m noch zeitweise leichter Schneefall mit Neuschneemengen zwischen 2 und 5 cm, in den östlichen Mittelgebirgen örtlich 5 bis 10 cm. Darüber hinaus in Lagen oberhalb von 800 bis 1000 m anfangs Gefahr von Schneeverwehungen.Am Abend und in der Nacht in Lagen oberhalb von 300 bis 400 m noch örtlich leichte Schneefälle. Dabei im Südschwarzwald, im Erzgebirge, in Ostbayern und in den Alpen weitere 2 bis 5 cm Neuschnee. In Staulagen vereinzelt auch etwas mehr Schnee. FROST/GLÄTTE:In der Nacht zum Montag gebietsweise leichter, im Bergland über Schnee vereinzelt mäßiger Frost. Stellenweise Glättegefahr durch überfrierende Nässe. In tiefen Lagen aber teils auch frostfrei. WIND:Anfangs im östlichen Mittelgebirgsraum und weiter südlich noch steife Windböen. Auf exponierten Bergen (vor allem Hochschwarzwald, Alpen, Brocken und Bayerischer Wald) teils schwere Sturmböen (Bft 8 bis 10).An der Nordsee und im Raum Fehmarn anfangs steife Windböen.Im Laufe des Abends und der Nacht weiter abnehmender Wind. Am Montag auf exponierten Alpengipfeln stürmische Böen möglich. Sonst keine Windwarnungen erforderlich.