Mit einer südwestlichen Strömung gelangen schubweise sehr milde Luftmassen vom Atlantik zu uns. Dabei wird die derzeit noch im Nordosten liegende frostige Kaltluft mehr und mehr aus Deutschland verdrängt. GLATTEIS (teils UNWETTER): In der Nacht zum Mittwoch insbesondere zwischen Mecklenburg-Vorpommern und der Lausitz gebietsweise gefrierender Regen mit Glatteis, teils Unwetter. Auch im Erzgebirge lokales Glatteis möglich. Darüber hinaus streckenweise Glätte durch gefrierende Nässe. Am Mittwoch anfangs im Osten noch Glätte (vereinzelt Glatteis, teils gefrierende Nässe). Im Tagesverlauf aber rasche Entspannung.FROST:In der Nacht zum Mittwoch im äußersten Nordosten trotz allmählicher Milderung nochmals leichter Frost um -1 Grad. WIND:Eingangs der Nacht zum Mittwoch im Westen und Süden, in Teilen Sachsens sowie allgemein im Bergland lebhafter Wind aus Südost bis Südwest. Dabei steife bis stürmische Böen 7-8 Bft, in höheren Lagen sowie bei kräftigen Schauern (schwere) Sturmböen 9-10 Bft, auf dem Feldberg im Schwarzwald orkanartige Böen 11 Bft oder Orkanböen 12 Bft.In der Nacht zum Mittwoch im Westen nachlassender, im Süden weiterhin lebhafter Wind mit Böen 7-8 Bft, in höheren Lagen darüber. Wind auf Südwest bis West drehend. Am Mittwoch vorübergehend Windabnahme, nur in einigen Hochlagen Böen 7-8 Bft, exponiert 9 Bft aus Südwesten. NEBEL:In der Nacht zum Mittwoch im Norden stellenweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 m. TAUWETTER/DAUERREGEN:Von Mittwoch bis Donnerstag im Schwarzwald sowie in und an den Alpen stärkere Regenfälle. Schneefallgrenze auf über 2000 m steigend, entsprechend vor allem im Alpenraum einsetzendes starkes Tauwetter.