DWD Synoptische Übersicht Mittelfrist
03-12-2021 11:30
S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Freitag, den 03.12.2021 um 10.30 UTC
Wechselhaft und nass-kalt.
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Synoptische Entwicklung bis zum Freitag, den 10.12.2021
Die letzte Woche anvisierten überschaubaren Wahrscheinlichkeiten (damals 25-35%
im ENS) bezüglich einer vorübergehend günstigeren synoptischen Konstellation für
einen Streifschuss des Winters in Teilen Deutschlands sind zum Beginn der
Mittelfrist (am Montag, den 6.12.) weiterhin vorhanden, jedoch brüchig - brüchig
vor allem wegen der recht schwachen Keilaufwölbung in Richtung Grönlandsee. Egal
wie, die über Skandinavien liegende Kaltluft (Temperaturanomalie in 850 hPa bzw.
der 2m Temperatur von jeweils unter -10 Kelvin [1981-2010 bzw. 1979 - 2000])
kann wohl wenigstens in Form eines Streifschusses auf den Nordosten/Osten
Deutschlands übergreifen, wobei man bei einem Rauchfahnen-spread der 850 hPa
Temperatur nahe Rügen von nahezu 15 Kelvin von keiner Sicherheit sprechen kann.
Dennoch liegen die meisten Member dort am Montag wenigstens für wenige Stunden
um -10 Grad inkl. dem HRES, dem Kontrolllauf und des Medians.
In der Folge allerdings gehen die Zeichen für das Winterwetter in Deutschland
(immer bezogen auf die (erweiterte) Mittelfrist und nicht auf den gesamten
Winter) weiterhin nur in eine Richtung: sukzessive Milderung. Dabei ist aber
noch fraglich, wie schnell die Erwärmung stattfindet, denn für den Nordosten
stehen die Zeichen nicht schlecht, dass diese verzögert einsetzt.
Fortwährende Wärmeflüsse in Richtung Stratosphäre, ausgelöst vor allem durch
eine positive Geopotenzialanomalie entlang des Uralgebirges, sorgen für schwache
Wärmeanomalien, die von Asien ausgehend in Richtung Nordpazifik ziehen und dort
eine Antizyklone stützen. Großartig Einfluss auf den Polarwirbel in der
Stratosphäre hat dieses schwache "displacement" jedoch nicht, sieht man von
einer vorübergehenden geringen Abschwächung ab. Im ENS wird der Median der
Member daher nur in Richtung Median des Modellklimas gedrückt. Allerdings wird
diese Delle von Rechnung zu Rechnung etwas stärker gesehen.
Bei den Impulsflüssen dominiert meist der übliche Betrag in Richtung Äquator,
wenngleich dieser zeitweise in Richtung Pol konvergiert, was zu einer geringen
Abnahme der zonal gemittelten Windgeschwindigkeit im Grenzbereich
Troposphäre/Stratosphäre führt - immerhin rund 3 m/s in 100 Pa im letzten IFS
Lauf. Interessant beim NAM-Index ist allerdings, dass trotz des aktiven
Polarwirbels in der Stratosphäre bisher noch keine Kopplung mit der Troposphäre
stattfand. Das sollte sich nun aber diese Mittelfrist über rasch und nachhaltig
ändern.
Die AO ist seit Ende November im positiven Bereich und bleibt dies auch die
gesamte Mittelfrist über und zwar deutlich.
Bei der NAO sieht das ganze Bild schon wieder diffuser aus, pendelt der Wert
doch eher um den Nullpunkt, jedoch mit Ausschlägen in beide Richtungen.
Interessant ist auch, dass die Numerik einerseits in Richtung Mitte Dezember
weiter an einem starken Polarwirbel in der Stratosphäre bastelt (teils mit sich
am Wirbel reflektierenden Impulsflüssen), gleichzeitig aber auch immer
akzentuierter eine Blockierung im Bereich des Uralgebirges ins Spiel bringt.
Dies könnte auch der Grund sein, wieso das ENS beim 10 hPa Zonalwind zur
Monatsmitte kräftiger zu streuen beginnt. Auf jeden Fall kann man den
euphorischen Zonalwindvorhersagen in Bezug auf die Stärke des Polarwirbels noch
etwas Skepsis entgegenbringen. Bleibt abzuwarten, wie sich die Anomalie beim
Uralgebirge etablieren und einbringen kann. Für einen verzögerte Milderung im
Nordosten Deutschlands könnte diese Anomalie bereits gut sein.
Dass die Madden-Julian-Oszillation über Phase 6 nach 7 zieht würde auch eine
zunehmende Blockierung im skandinavischen Sektor bis zum Ural fördern, wobei
NCEP/ECMF bezüglich der Amplitude noch variieren. Allerdings sind diese
Auswirkungen noch fraglich und u.a. abhängig von der Amplitude.
Beim Polarwirbel in der Troposphäre gehen diese Diskrepanzen weiter. Einerseits
bildet dieser die Mittelfrist über einen Ast über dem kanadisch-arktischen
Archipel aus, der in Richtung erweiterter Mittelfrist in Richtung Grönland und
dann wieder westwärts driftet, gleichzeitigt schwächt sich der Gradient z.B. in
150 hPa über Eurasien deutlich ab. Beim 5 Tage gemittelten Luftdruck im Umfeld
des Urals (gekoppelt an die Blockierung in der Höhe) steigt die Anomalie auf
nahezu 10 hPa (plus). Das alles, in Verbindung mit einer teilweise
schneebedeckten Landschaft, könnte die Bildung einer kalten kontinental
geprägten Luftmasse fördern. Das wiederum stützt die jüngste
Wochenanomalievorhersage der 2m Temperatur des IFS-ENS, wobei die Anomaliewerte
auch innerhalb der Rauchfahne noch nicht sehr beeindruckend aussehen. Bei der
aktuellen Geopotenzialkonstellation zur Monatsmitte sehe ich zudem kaum
Möglichkeiten, dass diese Kaltluft gen Europa geführt werden kann. Aber diese
Entwicklung heißt es noch im Auge zu behalten.
Für Europa stehen die Zeichen in der erweiterten Mittelfrist weiterhin auf
durchgreifende Milderung, was besonders effektiv umgesetzt werden kann, sobald
der Ast des Polarwirbels in der Troposphäre in Richtung Grönland driftet und
imposante Zyklogenesen über dem Nordatlantik nach sich ziehen dürfte. Auch das
Zeit-Längendiagramm des 500 hPa Geopotenzials zwischen 35 und 60 Grad Nord
deutet in der (erweiterten) Mittelfrist eine stetige retrograde Verlagerung der
planetaren Welle an, die von Europa in Richtung Nordatlantik zieht, sodass wir
auf deren Vorderseite gelangen würden. Inwieweit von Westen aus einem stehenden
Wellenzug über Nordamerika (Manifest einer kräftigen negativen PNA Anomalie)
ostwärts wandernde Impulse für eine Modifikation der Wellenanordnung sorgen
könnten ist noch sehr unsicher.
Wie sieht nun die Entwicklung der Mittelfrist bei uns aus.
Montag und Dienstag stehen noch im Zeichen des leicht winterlichen Intermezzos.
Rückseitig eines ostwärts schwenkenden Langwellentroges interagieren KLA mit
Aufgleiten von Westen und könnten vielerorts für einen winterlich angehauchten
Dienstagmorgen gut sein.
Nach einem teils hochnebelartig trüben, teils freundlichen Montag mit etwas
Stauschneefall im Erzgebirge / östlichen Alpenrand und einzelnen Schneeschauern
im Nordosten kommt in der Nacht zum Dienstag von Westen mit Okklusionspassage
verbreitet Schneefall auf. Dabei fällt ganz im Westen zügig (wenn nicht gar
durchgehend) Schneeregen oder Regen und auf dem Weg nach Osten sorgt abebbende
Dynamik für nachlassende Niederschlagsintensitäten. Die Schneefallgrenze steigt
dabei im Westen und Süden auf 400 bis 600 m.
Dienstag tagsüber folgt dann schwacher Zwischenhocheinfluss und beruhigt das
Wetter vorübergehend mit letzten Schauern im Bergland.
In der Nacht zum Mittwoch würde dann die nächste Okklusion von Westen auf
Deutschland übergreifen. Besonders im Süden könnte mit einer ausgeprägten warmen
Nase das Thema "gefrierender Niederschlag" auf die Agenda rücken, während sonst
der Schnee von Westen in Regen übergeht. Tagsüber erfasst die Front auch den
Osten, allerdings unter Abschwächung. Postfrontal klettert die Schneefallgrenze
auf 600 bis 800 m.
In der Folge würde es nach dem jüngsten IFS Lauf wechselhaft bleiben mit einer
Schneefallgrenze, die von Nord nach Süden zwischen "bodennah" und 700 m pendelt.
Allerdings ist dieser Zeitabschnitt sehr unsicher.
In der erweiterten Mittelfrist würde dann milde Atlantikluft von Südwesten auf
Deutschland übergreifen und die 0-Grad-Grenze und Schneefallgrenze deutlich
ansteigen lassen.
Die Höchstwerte klettern nach einem kalten Mittelfristbeginn mit Werten von nur
wenig über 0 Grad (Bergland leichter Dauerfrost) in der Folge im Westen auf +4
bis +8 Grad, während sich nach Osten/Nordosten die kältere Luftmasse zäher
halten kann. Bei meist auftretendem Nachtfrost versteht sich "gelbe" nächtliche
Straßenglätte zu dieser Jahreszeit von selbst.
Bezüglich des Windes ergeben sich zwar während dieser Mittelfrist keine
richtigen Foki, doch sollte man noch ein Auge auf die Zyklogenese vor Irland
haben (Dienstag auf Mittwoch). Mehr dazu im Abschnitt (signifikante
Wettererscheinungen).
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Die Mittelfrist von Montag bis Freitag kommender Woche ist bereits von Beginn an
geprägt von Unsicherheiten - allerdings im überschaubaren Bereich.
Am Montag greift ein Trog von Nordwesten auf Deutschland über, allerdings mit
geringer zeitlicher Unsicherheit. Entsprechend variiert das Eintreffen einer
Okklusion von Westen zeitlich noch etwas (wobei der gestrige 12Z Lauf das
schnellste Übergreifen auf Westdeutschland in der Nacht zum Dienstag gezeigt
hat). Auf jeden Fall dürfte diese Frontpassage unter Abschwächung in der Nacht
zum Dienstag stattfinden.
Dienstag und Mittwoch erfolgt erst eine Keilpassage, bevor dann ab der Nacht zum
Mittwoch von Westen die Fronten einer umfangreichen Sturmzyklone auch auf
Deutschland übergreifen.
In der Folge nehmen die Unsicherheiten rasch zu - einerseits stellt sich die
Frage, wohin das okkludierende Tiefdruckgebiet über Nordwesteuropa zieht, wobei
der aktuelle IFS-Lauf das Zentrum in Richtung Frankreich und dann Deutschland
driften lässt. Der entsprechende Spread der Platzierung des Tiefkerns mit Blick
auf die Vorläufe beträgt nun 1500 km.
Zum Freitag nehmen die Diskrepanzen über dem Nordostatlantik immer weiter zu. Es
deuten sich kräftige Tiefdruckentwicklungen an, deren Lagen aber momentan noch
nicht vorhergesagt werden können (teils mehr als 1500 km Diskrepanz).
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Vergleich mit anderen globalen Modellen
Ein sehr ähnliches Bild ergibt sich beim Vergleich der internationalen
Globalmodelle. Allerdings fällt hier auf, dass bereits von Dienstag auf Mittwoch
mit Blick auf die Zyklogenese vor Irland erhebliche Diskrepanzen entstehen - das
betrifft sowohl die Intensität, als auch die Lage des Sturm-, bzw. ggf.
Orkantiefs. ICON bringt dieses (Mittwoch 00Z) zum Ausgang des östlichen
Ärmelkanals, während GFS dieses in Richtung Keltische See drückt und IFS noch
nördlich liegt. Einigkeit herrscht aber, dass dieses Tief in der Folge irgendwo
über Nordwest- und Mitteleuropa herumeiern soll mit einem cross-track spread von
mehr als 1000 km. Entsprechend gibt es auch bei der Frontpassage in der Nacht
zum Mittwoch noch Fragezeichen (Intensität und Geschwindigkeit), was natürlich
auch die Frage des Glatteisregenpotenzials betrifft. Auch nicht unterschlagen
sollte man eine mögliche Bodentiefentwicklung über dem Löwengolf, die ebenfalls
ein Wörtchen mitreden kann (Feuchteinput nach Norden, Gradientauffächerung
etc.).
In der Folge herrscht dann das berüchtigte Chaos vor, das vom Nordatlantik auf
Westeuropa übergreift. Grundsätzlich nimmt dann aber das Potenzial für
Sturmtiefpassagen über Nordwesteuropa (Irland, GB) sukzessive zu.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen
Die Clusteranalyse beginnt mit einem Überhang des klimat. Regimes "positive NAO"
sowie der maximalen Clusterausbeute (C=6). Der Kontroll- und der det. Lauf
befinden sich im C2.
Natürlich spiegelt sich die weiter oben angesprochene Unsicherheit der
Ausprägung des "Kaltluftstreifschusses" in der Geometrie des Geopotenzials
wider, wobei ich einige Extremlösungen mit geringer Memberzahl vorerst nicht
weiter berücksichtige. Zwar stimmt das generelle Muster im 500 hPa
Geopotenzialfeld gut überein, doch bei der Wellenamplitude kleinerer Wellen in
dieser Strömung gibt es weiterhin Unsicherheiten. Diese bestimmen mit, wie zügig
die Kaltluft nach Osten abgedrängt wird. Bei rund 65% der Member würde der
Nordosten aber noch die kalte Luftmasse aus Skandinavien abbekommen, sodass
davon weiterhin ausgegangen wird.
In der Folge ergeben sich 5 Cluster (beinahe mit einem Patt zwischen NAO + / -),
wobei der Kontroll- und der det. Lauf weiterhin im C2 verbleiben. Auch wenn von
fast allen eine erneute Höhentrogpassage gezeigt wird ergeben sich bezüglich der
Intensität und Geometrie doch erhebliche Unterschiede, weshalb auch die Zugbahn
des Sturmtiefs über Nordwesteuropa (Dienstag/Mittwoch) noch sehr unsicher ist.
Nach fast allen Clustern bleibt es jedoch in Deutschland unter Trogeinfluss
wechselhaft. Die Ostverlagerung hängt auch von der Ausprägung der Blockierung im
Bereich des Uralgebirges ab, was wiederum entscheidet, wie lange der Nordosten
noch in der vergleichsweise kälteren Luftmasse verbleiben wird.
In der Folge überwiegt die positive NAO, wobei die Sturmgefahr (mindestens) über
Nordwesteuropa zunimmt.
Die Meteogramme in Deutschland zeigen kaum eine Veränderung der 2m Temperatur
(abgesehen von einer geringen Erwärmung im Westen) sowie durchweg leicht
wechselhaftes Wetter.
Bei den Rauchfahnen liegen der Kontroll- und der det. Lauf jeweils gut
eingebettet in der Memberschar, wenngleich die Bündelung der Memberschar zum
Ende der Mittelfrist immer weiter nachlässt. Im Geopotenzial sinken die beiden
Läufe zunehmend in den unteren Bereich der Memberschar ab. Die Frontpassage in
der Nacht zum Mittwoch wird z.B. mit einem Temperaturspread von rund 12 Kelvin
in 850 hPa widergegeben. Diese Unsicherheiten wurden aber bereits besprochen.
In der Wahrscheinlichkeitsvorhersage der Niederschlagsphasen im IFS-ENS
überwiegt im Westen die flüssige Phase (je nach Timing der Fronten vorübergehend
auch die feste Phase), während sonst entweder Schnee oder Schneeregen erwartet
wird. Zusammengefasst bleibt es eher im Bergland winterlich, wobei auch dort je
nach WLA die feste Phase zeitweise in Gefahr ist.
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
Insgesamt deutet sich eine recht unauffällige Mittelfrist an. Einzelne Optionen
sollen dennoch hervorgehoben werden:
WIND:
Meist beschränken sich die erhöhten Wahrscheinlichkeiten für markante Böen Bft 8
bis 9 auf die Deutsch Bucht sowie das exponierte Bergland. Auf dem Brocken kann
auch zeitweise die Bft 10 nicht ausgeschlossen werden. Der Wind weht dabei meist
aus Süd bis Südwest, im Norden/Nordosten vornehmlich aus Südost.
Etwas unsicher ist noch die Windentwicklung von DIENSTAG auf MITTWOCH im Zuge
der kräftigen Zyklogenese vor Irland. Diese entwickelt sich aus dem
Zusammenfließen mehrerer Wellen/vorticity maxima über Nordamerika/Kanada, wobei
der aktuelle "Zyklonen-tracker" des ECMWF nun erstmals den Beginn der rasanten
Vertiefung erfasst mit grob 30 hPa Druckfall in 24h. Je nach Member und
Vorhersage könnten wir aber auch von mehr als 50 hPa Druckfall bis Dienstagabend
ausgehen, was das Tief zu einem Kerndruck von rund 950 hPa direkt vor Irland
bringen würde. Eine Handvoll der Member geht sogar auf unter 950 hPa. Diese
Entwicklung hat natürlich auch Auswirkungen auf das Sturmböenpotenzial über der
Deutschen Bucht in der Nacht zum Mittwoch. Allerdings belassen bisher alle
Member Bft 10 Böen westlich von Helgoland. Mal schauen, was ICON-EPS demnächst
zeigt, da ICON ja eine östlichere, aber auch deutlich schwächere Zugbahn
andeutet.
In der Folge zeigt das IFS-ENS die höchsten Wahrscheinlichkeiten für
unwetterartige Böen über Westeuropa an (Irland bis Biskaya). Deutschland
verbleibt im gradientarmen Bereich des Troges.
SCHNEEFALL:
In der Nacht zum DIENSTAG können in Staulagen der westlichen zentralen
Mittelgebirge vorübergehend markante Neuschneemengen fallen. Dies wird jedoch
aktuell selbst im Median nicht unterstützt. Dennoch sollte man das dank der
groben Orografie im Modell nicht kategorisch ausschließen.
Der EFI hat zu beiden Parametern keine ernstzunehmenden Ausschläge. Einzig ein
leicht unterkühltes Temperaturniveau im Nordosten wird angedeutet.
GLATTEIS:
In der Nacht zum Mittwoch besteht je nach synoptischer Ausgangslage eine geringe
Wahrscheinlichkeit für gefrierenden Regen und Glatteis in Süddeutschland.
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Basis für Mittelfristvorhersage
IFS, IFS-EPS, GEFS, MOSMIX
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Helge Tuschy