Die Kaltfront eines Tiefs über dem Westen Russlands erreicht im Tagesverlauf Süddeutschland und löst sich allmählich auf. Die rückseitig von Norden her einströmende maritime Polarluft gerät rasch unter Hochdruckeinfluss. WIND:Im Tagesverlauf im Hochschwarzwald auffrischender Nordost- bis Ostwind, nachmittags in den Gipfellagen stürmische Böen (Bft 8), ab den Abendstunden sowie in der Nacht zum Dienstag auch Sturmböen (Bft 9). FROST/GLÄTTE:Heute Früh vor allem im Norden und Nordwesten stellenweise leichter Frost bis -2 Grad. Dort vereinzelt Glätte durch gefrierende Nässe nicht ausgeschlossen.In den südwestdeutschen und östlichen Mittelgebirgen oberhalb von etwa 800 bis 900 m stellenweise Glätte durch etwas Neuschnee oder Schneematsch.In der Nacht zum Dienstag im Norden sowie in tiefen Lagen Süddeutschlands meist frostfrei, sonst vielerorts leichter Frost bis -4 Grad, bei Aufklaren in einigen Mittelgebirgssenken und -tälern auch darunter.Stellenweise Glätte durch Überfrieren, in den Frühstunden im nördlichen Mittelgebirgsraum Glätte bzw. Glatteis durch gefrierenden Nieselregen nicht ausgeschlossen.