Letzte Aktualisierung: 05.09.2016, 20.53 Uhr
Hinter einer Kaltfront strömt ein Schwall erwärmter Meereskaltluft nach Deutschland. Dabei verstärkt sich von Westen her wieder Hochdruckeinfluss. Im Osten gibt es derzeit noch einzelne Schauer, die von Norden her weniger werden.Am Alpenrand regnet es noch längere Zeit, in den Staulagen zum Teil auch ergiebig. So muss vor allem im Berchtesgadener Land noch mit größeren Niederschlagssummen gerechnet werden. Dort hält der Regen mit schwankender Intensität und schauerartig verstärkt hingegen noch bis in den Dienstag hinein an. Dort kommen bis Dienstagvormittag nochmals 30 bis 40 l/qm hinzu. Damit wird lokal die Unwetterschwelle überschritten.Auf höheren Gipfeln der östlichen und südöstlichen Mittelgebirge und der Alpen treten stürmische Böen, vereinzelt auch Sturmböen (Bft 8 bis 9) aus West bis Nordwest auf, wobei der Wind von Norden her abnimmt. In der Nacht zum Dienstag bleibt die Dauerregensituation im Berchtesgadener Land bestehen. Der Wind schwächt sich weiter ab, auf exponierten Alpengipfeln sind aber noch stürmische Böen aus nördlichen Richtungen möglich.Von Norden und Westen her klart es zusehends auf. Dort, wo es zuvor geregnet hat, kann sich Nebel bilden. Dieser löst sich Dienstagfrüh alsbald auf.Am Dienstag regnet es vor allem noch im Südosten von Bayern mit weiter nachlassender Intensität. Der Wind flaut weiter ab, so dass dann keine Warnungen mehr erforderlich sind.